Achtsamkeits-Pfad

Die Heilkraft des Waldes kann jeder nutzen, der bewusst im Wald verweilt und mit bestimmten Achtsamkeitsübungen in die belebende Waldatmosphäre eintaucht. Dadurch können viele körperliche und psychische Stresssymptome reduziert werden. Die Lebensqualität und das Wohlbefinden steigen.

Auf dem Achtsamkeits-Pfad können Sie erleben, wie Sie durch wohltuende Übungen mehr zu sich selbst kommen, sich besser spüren und sich heilsam von der Umwelt abgrenzen können.

Die Übungen an den einzelnen Stationen sind ein wichtiger Bestandteil der Prävention und Therapie von psychischen Erkrankungen. Sie dienen auch der Entspannung. Schon nach wenigen Stunden im Wald fühlen sich viele Menschen spürbar erholt, manche sogar „wie neu geboren“! Wenn Sie regelmäßig üben, wirken sich die Achtsamkeitsübungen auch deutlich auf Ihren Alltag aus.

Hier gibt es folgende Stationen:

Es handelt sich hierbei nur um eine grobe Übersicht der Zielsetzungen der einzelnen Bereiche. Ausführliche Informationen finden Sie auf Schildern an allen Stationen.

• Ankommen: Sie haben Ihren Alltag hinter sich gelassen und kommen nun ganz im Wald an.
• Innere Mitte: Durch Gleichgewichtsübungen die innere Mitte finden und stärken.
• Licht und Schatten: Achtsamkeit schärfen und Sinne verfeinern.
• Tasten: Diese Übung kann bei Konzentrationsproblemen oder Unruhe helfen.
• Geborgenheit und Sicherheit: Wahrnehmung schärfen und Sinne verfeinern.
• Perspektivwechsel: Neue Wege zur Lösung und Bewältigung von Problemen können gefunden werden.
• Mikroklima Wasser: Sinne aktivieren und unterschiedliche Mikroklimata wahrnehmen.
• Gehmeditation: Diese Übung kann bei Schlafproblemen, Nervosität und Burnout helfen.
• Entscheidungen treffen: Hier üben Sie, achtsam Entscheidungen zu treffen. 
• Hören: In stressigen Situationen aufmerksamer, klarer und entspannter bleiben.
• Schaukeln: Hier können Sie eine tiefe und langsame Atmung trainieren.
• Liebe zum Detail: Sie üben, den Fokus Ihrer Aufmerksamkeit bewusst zu wählen und dort zu bleiben.