Am Samstag, 13. September wird es ab 20 Uhr in der Stadthalle Lahnstein urkomisch kölsch. Volker Weininger, vielen bekannt als „Der Sitzungspräsident“ gastiert mit seinem neuen Solo-Programm in der Stadt und verspricht einen Abend voller Geschichten und rheinischen Humor.
Diesmal verschlägt es den Sitzungspräsidenten in seine geliebte Kellerbar. Dort sucht er verzweifelt nach einem alten Abschlusszeugnis, das er für eine längst überfällige Beförderung braucht. In einer großen Kiste glaubt er es zu finden –doch stattdessen entdeckt er die Spuren seines Lebens: alte Fotos, unbezahlte Rechnungen, Auszeichnungen, Liebesbriefe, Strafzettel und das erste Kölschglas zur Kommunion.
Während er zwischen Erinnerungen und Kuriositäten kramt, erzählt er persönliche Anekdoten vom ersten Schultag über Hochzeiten, Kinder, Vereinsfahrten bis hin zu Begegnungen mit seinem ewigen Begleiter Hermann, der intellektuell stets auf Sparflamme läuft.
Auch im zweiten Solo-Programm bleibt Weininger seinem Erfolgsrezept treu. Mit viel Selbstironie, einem scharfen Blick für zwischenmenschliche Details und einer ordentlichen Portion Kölsch geht es Schlag auf Schlag durch einen Abend.
Viele glauben, so ein Sitzungspräsident sei schon immer Chef gewesen. Aber wie Weininger enthüllt: Bis zu seinem fünften Lebensjahr war er auch nur zweiter Vorsitzender.
Ob das Zeugnis am Ende wieder auftaucht, ist fast nebensächlich. Sicher ist: Wer den Sitzungspräsidenten erlebt, geht mit einer Menge kölscher Lebensfreude nach Hause.
Ticktes sowie weitere Informationen zum Programm in der Stadthalle Lahnstein finden sich unter www.lahnstein.de/vastadthalle.
STADT LAHNSTEIN