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UNESCO Welterbe
12. Dezember 2011 Kategorie: Pressemitteilungen

Rhein-Lahn-Stadion wird vielfach genutzt

Sportförderung der Stadt Lahnstein kommt der Allgemeinheit zugute

Die deutsche U-18-Nationalmannschft bereitete sich im November Rhein-Lahn-Stadion auf zwei Länderspiele vor. (Foto: Berthold Schaus)

Lahnstein. Sich regelmäßig für Sport zu motivieren, fällt nicht immer leicht. Auch wenn es Spaß macht, sich richtig auszupowern, so ist der innere Schweinhund doch manchmal oft übermächtig. Fest jedoch unzweifelhaft steht: „Sport fördert die Gesundheit.“ Im Verein oder mit Freunden macht er sogar richtig Spaß. Die Gemeinschaft spornt zu regelmäßigem Training und manchmal sogar zu Höchstleistungen an. Bewegen im Kollektiv, Spaß haben und dem Körper etwas wirklich Gutes tun, ist mittlerweile zu einer Erkenntnis mit steigender Tendenz geworden.

Im Paragraph1 des Sportförderungsgesetzes des Landes Rheinland-Pfalz heißt es: „Zweck des Gesetzes ist es, allen Einwohnern eine ihren Interessen und Fähigkeiten angemessene sportliche Betätigung zu ermöglichen, die sportliche Förderung der Schüler, Studierenden und Auszubildenden zu gewährleisten, verbesserte Möglichkeiten für das freie Spiel zu schaffen und die Voraussetzungen für die freie und eigenverantwortliche Tätigkeit der Sportorganisationen zu sichern und zu verbessern.“

Auch die sportfreudige Stadt, in deren Stadtverband der sporttreibenden Vereine immerhin mehr als 4.500 Mitglieder in 23 Vereinen organisiert sind, unterstützt den Breitensport im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten mit einem jährlichen Beitrag von mehr als 150.000 Euro.  „Mit der Fertigstellung des Rhein-Lahn-Stadions im Jahr 2005 hat die Stadt Lahnstein einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der bis dahin zum Teil „mittelalterlichen“ und unzumutbaren Sportstätten-Situation geleistet“, resümiert Oberbürgermeister Peter Labonte, „Somit wurde der im Sportförderungsgesetz festgeschriebenen Forderung, entsprechend der Anzahl der Bürgerinnen und Bürger unserer Kommune entsprechende Sportstätten vorzuhalten, Rechnung getragen.“

2002 wurde die „Rasenspielfläche Kölner Straße“, die lediglich durch die Seniorenmannschaft der SG Eintracht genutzt wurde, zugunsten.einer Betriebsansiedlung aufgegeben. Dieser Platz war nicht im Sportstättenrahmenleitplan enthalten, weil er auf Grund nicht normgerechter Bedingungen offiziell nicht als Sportplatz gemeldet war.
Die SGE-Jugend  trainierte und spielte auf den Sportplätzen Viktoriabrunnen und dem Tennenplatz im jetzigen Rhein-Lahn-Stadion, wobei eine interimsmäßige Unterbringung auf der Sportstätte des St.-Johannes-Gymnasiums stattfand.

Das Rhein-Lahn-Stadion hat sich bisher als Trainings- und Austragung- Sportstätte absolut bewährt und ist täglich durch Vereine mit den unterschiedlichsten Sportarten belegt. Auf der Anlage trainieren zurzeit vier Fußballvereine sowie der größte Lahnsteiner Sportverein, die TGO, mit den Disziplinen Speerwurf, Laufen, Walken, und Hochsprung. Des Weiteren wird die Anlage durch den Basketballverein Lahnstein, die Rhönradsportler des SV Lahnstein und die Mannschaft der Behinderten-Werkstatt Lahnstein genutzt. Diese bereitet sich jährlich auf die Deutschen Meisterschaften vor und ist hat diese auch schon gewonnen.

Der Sportunterricht durch die allgemeinbildenden Schulen mit ihren Unterstufen ist ebenfalls hier angesiedelt und jährlich wird das Kreissportfest der Grundschulen durchgeführt. Die Haupt- und Förderschule tragen ihre Sportfeste im Stadion aus.

Auch externe Gäste nutzen gerne die Anlage wie Beispielseise die Leichtathleten des TV Bad Ems, die während der Sanierung ihres Stadions dankbar für die Ausweichmöglichkeit der Lahnsteiner Sportstätte waren. Der Fußballverband Rheinland führt Schiedsrichterlehrgänge im Rhein-Lahn-Stadion und die FH Koblenz hat auf dem Gelände schon Prüfungen der Sportsemester abgenommen. Gegnern der TUS Koblenz wurde zur Vorbereitung auf das bevorstehende Spiel in Koblenz die Lahnsteiner Stadionanlage vermietet, während die Mannschaften in einem großen Lahnsteiner Hotel untergebracht waren.

Hochkarätigen Besuch aus der Fußballszene hatte die Stadt Lahnstein kürzlich durch die U-18-Nationalmannschaft, die sich während eines einwöchigen Trainingslagers auf zwei Länderspiele vorbereitete.

Viele Hundert Sportler nutzen wöchentlich die Stadionanlage und auch weiteren „nichtorganisierten“ sportlich interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht die Anlage nach Absprache jederzeit zur Verfügung.