„Wir für Lahnstein“ sorgt für Frühlingserwachen

Gruppe engagiert sich seit vielen Monaten für eine saubere und blühende Stadt

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Lahnstein. Seit nunmehr rund anderthalb Jahren kümmern sich die fleißigen Helfer der privaten Initiative  „Wir für Lahnstein“ (WfL) um die Sauberkeit und Bepflanzung von Parks und Plätzen im gesamten Stadtgebiet. Nach einem festgelegten Plan ist das Team wöchentlich an zehn Plätzen innerhalb des Stadtgebietes in Ober- wie auch in Niederlahnstein mit viel Engagement im Einsatz.

Nach der witterungsbedingten Winterverschnaufpause geht’s bereits seit Anfang März, rechtzeitig zum Beginn der Touristensaison, wieder mit vollem Elan an die Arbeit, damit die Plätze und Anlagen, befreit von Unkraut, mit frischem Frühlingsgrün und farbenfrohen Blumen erstrahlen. Dabei steht der Baubetriebshof der Stadt Lahnstein dem „WfL-Team“ hilfreich zur Seite und stellt bedarfsgerechte Materialien zur Bepflanzung oder Farbe zum streichen der Parkbänke wie auch entsprechende Gerätschaften zur Verfügung.

Die Pflege des Turmplatzes liegt der Gruppe besonders am Herzen. Dieser hat sich mittlerweile - obwohl mitten im geschäftigen Treiben der Stadt gelegen - als eine kleine Oase der Entspannung mitten im Herzen von Lahnstein herauskristallisiert. Direkt neben dem Plätschern des „Terassenbrunnens“ laden die Ruhebänke inmitten des gepflegten Rosenbeetes zum Verweilen ein.

Auch Gebiete in den Rheinanlagen in Ober- und Niederlahnstein oder der Ouhigouya-Platz, der Jupp-Bodenstein-Platz, die Blumenbeete im Martinsschloss wie auch in der Burgstraße, zwischen Ostallee und Sebastianusstraße/Rheinhöhenweg, gehören ebenfalls wie die Rosenbeete im Oberlahnsteiner Kreisel zu den ständigen Arbeitseinsatz-Plätzen des rührigen Teams, das sich nach wie vor über weitere gleichgesinnte Helferinnen und Helfer freut. „Arbeit ist genügend da, man muss sie nur sehen“, ist sich die Gruppe einig. Interessierte können sich gerne jeder Zeit unter der Tel. Nr. 02621/922155 melden.

„Wehmutstropfen kommen allerdings auf, wenn wir leider des Öfteren feststellen müssen, dass unachtsame Zeitgenossen ihren Abfall dort hinterlassen, wo er nicht hingehört“, so die Sprecherin der Gruppe, Erika Labonte und appeliert an die Venunft der Bürgerinnen und Bürger ihren Unrat in den dafür vorgesehenen Müllbehältern zu entsorgen.

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