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UNESCO Welterbe
15. Juni 2012 Kategorie: Pressemitteilungen

Stadt gibt Freilegung des Alten Rathauses auf

Projekt gescheitert

Das Projekt „Freilegung des Alten Rathauses“ wird aufgegeben, da es nicht im Rahmen eines vernünftigen Kosten-/Nutzenverhältnisses zu realisieren ist. Dies ist das Ergebnis der Beratungen im zuständigen Fachbereichsausschuss, der sich nach Mitteilung der Stadtverwaltung am Donnerstag nochmals intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hatte.

Seit dem Jahr 2007 wurde das Vorhaben verfolgt, das in der Stadtpolitik, insbesondere im Kommunalwahlkampf 2009, hohe Wellen geschlagen hat.

Das Land Rheinland-Pfalz hatte entsprechende Fördermittel in Aussicht gestellt; Politik und Verwaltung in den letzten Jahren zahlreiche Gespräche und Verhandlungen geführt, um die verfolgte Freilegung, die durch den Abriss der unmittelbar an das historische Rathaus angrenzenden Nachbarbebauung erreicht werden sollte, zu realisieren. Zur Beschleunigung des Projektes hatte die Stadt darüber hinaus bereits 2010 das in städtischem Eigentum befindliche Gebäude in der Brunnenstraße 2 niedergelegt.

Letztlich, nach umfangreicher Prüfung zahlreicher Alternativen und möglicher Varianten, musste jedoch festgestellt werden, dass das Vorhaben nicht mit einem vertretbaren Kostenrahmen zu realisieren ist, so dass sich die Politik dazu entschieden hat, hiervon Abstand zu nehmen.

Klar ist es, so heißt es aus dem Rathaus, dass nunmehr die Gestaltung der durch den Abriss des Gebäudes in der Brunnenstraße entstandenen Freifläche angegangen werden muss. Hierzu wird die Verwaltung jetzt einen Vorschlag erarbeiten, über den möglichst zeitnah eine Meinungsbildung in den Gremien herbeigeführt werden soll. Der Bretterzaun wird also hoffentlich bald der Vergangenheit angehören und das Alte Rathaus in neuem Glanz erstrahlen.