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12. Juni 2012 Kategorie: Pressemitteilungen

Lahnstein schaut gespannt nach Berlin


Mit großer Spannung wird Lahnstein die Feinausplanung des Bundesministers für Verteidigung Dr. Thomas de Maizière für die betroffenen Standorte im Rahmen der Bundeswehrreform erwarten. Nach den Erkenntnissen, die der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte anlässlich einer Veranstaltung in Idar-Oberstein nach einem Gespräch mit dem Verteidigungsminister erhalten hat, scheinen die Aussichten für Lahnstein gar nicht so schlecht.

„Warten Sie doch die kommende Woche einmal ab“, so die freundlich gemeinte Antwort von Minister de Maizière auf die Frage des Oberbürgermeisters, wie sich die Zukunft des Bundeswehrstandortes Lahnstein darstellen wird. An dem Gespräch mit dem Bundesminister der Vereidigung war auch als Vertreter der Bundesanstalt für Immobilienaufgabe (BMIA)  der Spartenleiter Verkauf, Jörg Musial, anwesend, der zu Hilfestellungen, Förderungen und Bewertungsmodelle des Bundes im Rahmen der Bundeswehrstrukturreform und der Konversion Auskunft gab.

Der Standort Lahnstein soll im ersten Reformschritt deutlich reduziert werden; lediglich 510 zivile Dienstposten bleiben erhalten und die bisher in Lahnstein stationierten Teile Dienstältester Offizier, militärische Anteil IT-Amt der Bundeswehr, das Führungsunterstützungsbataillon 283 sowie das Sanitätszentrum werden aufgelöst. Künftig sollen in Lahnstein Teile des Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sowie das Kraftfahrtausbildungszentrum standortbestimmend sein.

Labonte machte im Gespräch mit dem Verteidigungsminister erneut auf die vorhandenen Kapazitäten und die Nutzbarkeit der Deines-Bruchmüller-Kaserne sowie auf die bundeswehr- und familienfreundliche Umgebungsstruktur der Stadt Lahnstein aufmerksam.

Wie sich konkret die Entwicklungen in der Deines-Bruchmüller-Kaserne in Lahnstein darstellen wird, dies wird nach Angaben von Minister de Maizière in den nächsten Tagen bundesweit und zeitgleich an alle Beteiligten herausgegeben.

Labonte wartet, wie sicherlich auch die Lahnsteiner Bevölkerung, mit großer Spannung, auf die endgültige Entscheidung im Rahmen der Feinausplanung der Bundeswehrreform und deren Auswirkungen auf Lahnstein.

Der parlamentarische Staatssekretär Thomas Kossendey hatte erst kürzlich in einem Brief an OB Labonte darauf hingewiesen, dass es durchaus Überlegungen zu einer zukünftigen Unterbringung von Personal des BAAINBw in Lahnstein geben könnte, um so die Arbeitsfähigkeit des neuen Amtes zum 1. Januar 2013 an den beiden Standorten Koblenz und Lahnstein herzustellen.