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UNESCO Welterbe
03. August 2012 Kategorie: Pressemitteilungen

Ferienzeit ist Bauzeit

Stadt Lahnstein nutzt Urlaubszeit zur Sanierung von Brücken, Sportstätten und Straßen, Kindertagesstätten und Schulen

Die Fahrbahnübergangskonstruktion der Bahnüberführung Didierbrücke wurde saniert (Foto: Stadtverwaltung Lahnstein)

Das Rhein-Lahn-Stadion erstrahlt in vollem Glanz und steht den Sportlern Ende August wieder ganz zur Verfügung (Foto: Stadtverwaltung Lahnstein)

Die Straßenbauarbeiten in der C.-S.-Schmidt-Straße gehen zügig voran und werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen sein. (Foto: Berthold Schaus)

Lahnstein. Die verkehrsärmere Sommerzeit nutzt die Stadt Lahnstein, um angefangene oder notwendig gewordene Projekte voranzutreiben.

Bahnüberführung Didierstraße:
Die Fahrbahnübergangskonstruktionen einer Brücke gleichen die Bewegungen des Brückenüberbaus infolge Verkehrsbelastung und Temperaturschwankungen durch auseinander- und zusammenschieben aus.  Allerdings wurden an der Bahnüberführung Didierstraße im Rahmen der letzten Hauptuntersuchung Schäden an den Fahrbahnübergangskonstruktionen festgestellt. Niederschlagswasser konnte durch schadhafte Dichtungen in den Bereich der Widerlager dringen.

Jetzt wurde die Ferienzeit zwischen dem 09. und 20. Juli  dazu genutzt, die aus den 1980er Jahre stammenden Dichtprofile zu erneuern. Gleichzeitig wurden alle Lager-, Feder- und Steuerelemente ausgetauscht. Die Klauen, die die Dichtung festhalten, wurden im Bereich der Kappen entrostet und mit einer Schutzlackierung versehen. Die Reparatur mit einer Gesamtkostenhöhe von rund 55 Tausend Euro wurde von einer Münchener Spezialfirma ausgeführt.

Rhein-Lahn-Stadion:
Das von zahlreichen Lahnsteiner Sportlern frequentierte Rhein-Lahn-Stadion erfuhr während der Sommerpause ebenfalls eine „Frischzellenkur“.  Neben dem Schulsport wird das Stadion von 21 Vereins-Fußballmannschaften, Fußballern des Caritas-Verbandes oder auch von Leichtathleten der Turngemeinde Oberlahnstein und des Turnvereins Niederlahnstein regelmäßig genutzt. Die Stadtverwaltung Lahnstein setzt alles daran, damit diese Sportanlage weiterhin „in Schuss“ bleibt.

So wurde beispielsweise in die Verlegung eines Rollrasens 4.150 Euro investiert. Die Wartung der Begegnungsanlage schlug mit 1.150 Euro zu Buche und die Reinigung des Kunststoffbelages mit 3.150 Euro. Die Reinigung der unterirdischen Drainageleitungen wird voraussichtlich Anfang August durchgeführt und ist mit Kosten von rund 9.500 Euro veranschlagt.

Neben den Laufbahnen wurden auch die Halbkreissegmente, auf denen beispielsweise die Weitsprunggrube und die Hochsprunganlage installiert sind, gereinigt. Die Reinigung der Gesamtfläche von rund 5.900 m² erfolgte in zwei Arbeitsgängen durch eine beauftragte Firma aus Bad Karlshafen. Dabei wurde auf den Einsatz chemischer Mittel verzichtet und nur mit Wasserdruck ein gutes Resultat erzielt. An drei Tagen haben Mitarbeiter des städtischen Bauhofs die Rasenflächen vertikutiert und neu- bzw. nachgesät. Somit kann die Anlage nach der Sommerpause - ab Montag, dem 27. August -  wieder voll genutzt werden.

C.-S.-Schmidt-Straße/Im Machert:
Die im März diesen Jahres begonnenen Ausbau- und Kanalerneuerungsarbeiten laufen auf vollen Touren. Am Mittwoch, 1. August, wurde bereits die Tragschicht in der Straße „Im Machert“  eingebaut. Mitte September soll dann die Tragschicht in der C.-S.-Schmidt-Straße (von der Hungergasse bis zur Kölner Straße) eingebaut werden. Den Zeitrahmen für den kompletten Einbau der Deckschicht bei der gesamten Maßnahme sowie die Restarbeiten hat die Bauverwaltung für  etwa Ende Oktober bis Mitte November einkalkuliert.
 
Die ursprünglich geplanten Kosten haben sich derzeit um ca. 2,3 Prozent (24.000 Euro) der Gesamtsumme von rund 1.040.000 Euro erhöht und sind durch einen nicht vorhersehbaren höheren Aufwand bei den Untergrundverbesserungen entstanden. Die Bauverwaltung bezeichnet das Risiko weiterer Kostensteigerungen als relativ gering.

Viel Lob von den Anliegern gab es für die bisher reibungslose Abwicklung und die stets aktuellen Baustands-Informationen durch die bauausführende Firma wie auch durch die mit der Maßnahme betrauten Mitarbeiter/innen des zuständigen Fachbereichs der Stadtverwaltung Lahnstein. Kleinere Beschädigungen durch Baustellenfahrzeuge einer Grundstückseinfriedung einer „Im Machert“ ansässigen Firma werden auf jeden Fall reguliert.

Über den aktuellen Stand der Baumaßnahme können sich die Bürger an der Infotafel im Einmündungsbereich zur Hungergasse oder bei den wöchentlich stattfindenden Baustellenterminen, montags ab 10.00 Uhr, informieren.

Kindertagesstätten und Schulen
Einen Sanierungsaufwand von rund 40.000 Euro investierte die Stadt Lahnstein in die Renovierung von Kindertagesstätten und Schulen.

Ein Klassenraum der Ganztagsschule Friedrichssegen bedurfte dringend eines Anstrichs der Innenwände und der Fußleisten. Den Löwenanteil von rund 34.000 Euro machten die Arbeiten an der Goethe-Schule aus. In vier Klassenräumen wurden Bodenbelagsarbeiten  durchgeführt, in drei Klassen fanden Malerarbeiten statt, in zwei Klassenräumen mussten die Akustik-Decken erneuert werden. Ebenfalls wurde in zwei Klassenräumen der Goethe-Schule die Beleuchtung erneuert und im 2. Obergeschoss die Heizkörper.

In der Schillerschule wurden in einem Klassenzimmer die Innenwände und Fußbodenleisten neu gestrichen, der Fußboden ausgebessert und eine defekte Tafel ausgetauscht.

Bei der KiTa Allerheiligenberg war ein neuer Anstrich der Küchenwände fällig. Des Weiteren wurde die Ferienzeit genutzt um mit den baulichen Veränderungen der KiTa „Arche Noah“ im Bereich des Verbindungstraktes zum Jugendkulturzentrum (JuKz) zu beginnen.