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UNESCO Welterbe
22. November 2017 Kategorie: Pressemitteilungen

Auslastung der Stadthalle Lahnstein weiter gesteigert

Neue Veranstaltungen hinzugewonnen

Die 1. Comedy-Gala in der Lahnsteiner Stadthalle war ein voller Erfolg und wurde an zwei Abenden von über 1800 Gästen besucht. Verantwortlich für den Erfolg: das Stadthallenteam v.l.n.r. Walter Nouvortne, Eva Dreiser; Udo Kratz, Holger Scheeben (Fotos: Stadt Lahnstein)

Lahnstein. Ein positives Fazit zum Jahresende kann das Team der Stadthallenverwaltung Lahnstein ziehen. Die Belegung der Halle konnte im Vergleich zum Vorjahr abermals gesteigert werden und zwar um satte 18 Prozent. „Das ist ein tolles Ergebnis für uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Walter Nouvortne, der gemeinsam mit Eva Dreiser, Udo Kratz und Holger Scheeben für die „gute Stube“ der Stadt verantwortlich ist.

An 124 Tagen war die Halle 2017 an Externe vermietet, an 81 Tagen nutzte sie die Stadt selbst für Veranstaltungen, zum Beispiel für die Musicalaufführungen der Städtischen Bühne. 205 Tage Betrieb insgesamt, dazu die laufenden Renovierungsarbeiten an Technik und Ausstattung. „Das ist schon beachtlich und eine große Herausforderung, die die Kollegen sehr gut gemeistert haben“, findet auch der zuständige Fachbereichsleiter Winfried Ries.

Viele der Veranstalter buchen seit vielen Jahren die Einrichtung, wie etwa die Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer oder die Hochschule Koblenz, die regelmäßig ihre Prüfungen in Lahnstein abhalten. Aber auch Kulturveranstalter wie das Theater Liberi, das wieder mit einem Kindermusical zu Gast war und bereits für 2018 gebucht hat. Das bekannte Bluesfestival der Lahnsteiner Musikszene ist ebenso fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders wie das Lulo-Reinhardt-Gitarrenfestival. Beide Veranstaltungen ziehen nicht nur viele Gäste, sondern auch internationale Namen in die Stadt. „Im Grunde ist das für uns das größte Lob“, findet Nouvortne. „Die Veranstalter würde nicht wiederkommen, wenn sie mit unserem Angebot nicht zufrieden wären oder sich hier nicht wohlfühlen würden.“

Auch ortsansässige Vereine wissen die Stadthalle zu schätzen und kehren regelmäßig wieder. Die Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB) hält beispielsweise seit vielen Jahren ihre Frühjahrs- und Herbsttagung in der Halle ab. Der Männerchor Frohsinn nutzt die große Bühne für sein jährliches Adventskonzert oder die Modelleisenbahner sind mit ihrer weithin bekannten Ausstellung zu Gast. Und natürlich sind die zahlreichen Lahnsteiner Karnevalisten nicht zu vergessen, die die Stadthalle seit Jahren in der Session in eine Fastnachtshochburg verwandeln.

Neben Altbekannten, konnten aber auch wieder neue Veranstalter für die Räumlichkeiten gewonnen werden.
Abibälle werden nicht nur von Lahnsteiner Schulen in der Stadthalle ausgerichtet, sondern inzwischen auch von einigen aus der weiteren Umgebung. Neben Bündnis 90/Die Grünen, tagte in diesem Jahr auch die Landesvertreterversammlung der SPD in der Halle. „Überhaupt ist die Zahl der Tagungen und Vortragsveranstaltungen gestiegen“, berichtet Nouvortne.

Eine überaus erfolgreiche Premiere feierte die 1. Comedy-Gala „Zusammen Lachen“, die von Oberbürgermeister Peter Labonte gemeinsam mit der Koblenzer Kulturdezernentin Dr. Margit Theis-Scholz initiiert wurde. Gleich zweimal hintereinander musste das Programm aufgeführt werden, um die riesige Nachfrage abzudecken. Über 1800 Gäste besuchten diese Eigenveranstaltung der Stadt, die mit hochkarätigen Comedians aus Lahnstein und Koblenz die Lachmuskeln strapazierte.

Neben dem Veranstaltungsgeschäft investierte die Stadt auch 2017 weiter in die Ausstattung der Halle. Nach der Erneuerung der Bühnenvorhänge wurden die mobilen Bühnenteile ersetzt, die nun den modernsten technischen und logistischen Anforderungen entsprechen. „Es ist uns in den letzten Jahren gelungen, in der Gebäudeunterhaltung und -sanierung kontinuierlich voran zu kommen. Nur so können wir diesen erfreulichen Positivtrend aufrechterhalten bzw. ausbauen“, meint Fachbereichsleiter Ries. Und das nächste Großprojekt steht schon an: die Sanierung der Betonfassade. „Langweilig wird es uns nie.“