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Lahnsteins Beigeordneter Sebastian Seifert kassiert für sozialen Zweck
Lidl spendet 1000 Euro für Aktion „Nachbarn in Not“
Beigeordneter Sebastian Seifert kassiert an der Lidl-Kasse für den guten Zweck und so kam eine großzügige Spende von 1000 Euro zusammen. (Fotos: Alina Hillesheim/Stadtverwaltung Lahnstein)
Lahnstein. Der Lidl in Lahnstein feierte Neueröffnung, denn er hat nicht nur die Straßenseite gewechselt, sondern sich auch auf 1700 m² vergrößert.
In diesem Zusammenhang veranstaltet Lidl deutschlandweit, eine Aktion „Bürgermeister kassiert“ dessen Umsatz für einen sozialen Zweck gespendet wird. Auch Lahnstein durfte an dieser tollen Aktion teilnehmen und so saß Sebastian Seifert, Beigeordneter der Stadtverwaltung Lahnstein, an der Lidl-Kasse und bediente dort freundlich die Kunden. Alles was in dieser Zeit über die Ladentheke ging durfte wie bereits erwähnt, für einen sozialen Zweck gespendet werden. In Lahnstein entschied man sich für die Aktion „Nachbarn in Not“ die bereits 1999 von Oberbürgermeister Labonte initiiert wurde. Bei dieser werden Menschen in Lahnstein in besonderen Notlagen unterstützt, für die es keine Hilfsmöglichkeiten nach den gesetzlichen Vorgaben gibt. Die Aktion finanziert sich ausschließlich aus Spenden, die ohne Abzüge irgendwelcher Kosten Bedürftigen zugutekommen.
Nach einer kurzen Einweisung in das Kassensystem ging es dann für Sebastian Seifert los und er kassierte rund 30 Minuten lang. „Das hat mir wirklich großen Spaß gemacht und ich finde es super, ein Teil dieser besonderen Aktion zu sein“, so Seifert. „Ich hoffe natürlich, dass ich ordentlich „kassieren“ werden und wir eine stolze Summe für „Nachbarn in Not“ zusammen kriegen werden“.
Und das hat er geschafft, denn innerhalb dieser kurzen Zeit kam ein Betrag von knapp 350 Euro zusammen. Eine wirklich stolze Summe, die allerdings von Lidl auch noch auf insgesamt 1000 Euro aufgestockt wurde.
„Wir freuen uns sehr, bei dieser tollen Aktion mitzumachen und „Nachbarn in Not“ damit helfen zu können. Dafür sind wir Lidl wirklich sehr dankbar“, so Werner Kratz, Fachbereichsleiter Bildung, Soziales und Sport, der stellvertretend für „Nachbarn in Not“ vor Ort war. „1000 Euro ist natürlich richtig viel Geld und wir schätzen diese großzügige Spende sehr."
