Vom „Rheinleuchten“ zum „Rheinblühen“

Lasst Lahnstein gemeinsam aufblühen

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Lahnstein. Rund 80.000 Stadtmauerbienen summen auf der Stadtmauer des Lahnsteiner Salhofplatzes und produzieren fleißig Honig. Die Blumenkästen an der Stadtmauer wurden im letzten Jahr extra entsprechend bepflanzt, damit die Bienen ausreichend Nahrung finden. Die umliegenden Grünanlagen, Gärten und Blumenbeete bieten zwar ebenfalls Nahrung für die Bienen, „wir möchten aber gerne noch weitere Lebensräume für unsere Blütenbestäuber schaffen“, so Petra Bückner, Leiterin der Touristinformation. Innerhalb der Stadt befinden sich noch weitere Bienenvölker, für die es gilt, „schmackhafte“ Nahrungsquellen zu schaffen. „Daran dürfen sich die Bewohner Lahnsteins gerne beteiligen“, so Bückner und Imker Julian Detemple von der Bio-Imkerei „BeeOrganic“.

Deshalb sind ab sofort in der Touristinformation 120 g-Gläser einjährige Blühstreifenmischungen mit Insektenfutterpflanzen zu einem Preis von 5,00 Euro erhältlich, ausreichend für eine Fläche von 50 qm.

Bei Blühstreifen handelt es sich um extra angelegte Flächen (auch Blühflächen genannt), auf denen zahlreiche unterschiedliche Blühpflanzen wachsen, welche eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen darstellen. Angefangen von Buchweizen, Phazelie, Sonnenblumen, Borretsch, Lupine, Alexandrinerklee, Saatwicke, Serradella, Herzgespann bis hin zur mauretanischen Malve und vieles mehr.
Außerdem sind die Honigbestände wieder aufgefüllt, das sogenannte „Hexengold“ und „Lahngold“ ist nach wie vor in der Touristinformation Lahnstein erhältlich. Für Honigliebhaber gibt es wieder die besonderen 500 g und sogar 1000 g Gläser Blütenhonig im Angebot. „Der Honig ist einfach super lecker“, so Petra Bückner.

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