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16. Mai 2019 Kategorie: Pressemitteilungen

Werkausschusssitzung der Stadtverwaltung Lahnstein


Lahnstein. In seiner letzten Sitzung vor der Kommunalwahl hat der Werkausschuss der Stadt Lahnstein am 08. Mai 2019 wichtige Beschlüsse für die Betriebszweige Abwasserbeseitigung, Bäderbetriebe und Bestattungswesen gefasst.
Zunächst standen eine Kanalerneuerung und Kanalsanierungsmaßnahmen mittels der sogenannten „Inlinertechnik“ auf der Tagesordnung, die jeweils einstimmig dem Stadtrat zur Auftragsvergabe empfohlen wurden. Zum einen handelt es sich um die Kanalerneuerung in der Casinostraße in offener Bauweise und einer Auftragssumme von rund 162.000 Euro. Zum anderen wurden die Inlinermaßnahmen in den Verkehrsanlagen Am Fischteich, Blumenpfad, Eulenhorst, Zur Ruppertsklamm und Schulstraße beraten. Die Auftragssumme beträgt insgesamt rund 387.000 Euro. Der Vorteil der Inlinersanierung besteht darin, dass nur kurze Bauzeiten nötig sind, kaum Aufgrabungen erfolgen müssen, also viel weniger Baustellenverkehr mit Staub, Lärm und Erschütterungen anfällt. Allerdings können nur solche Kanäle im Inlinerverfahren saniert werden, bei denen keine massiven Schäden vorliegen oder die Statik gefährdet ist.
Weiter beauftragte der Ausschuss noch Ingenieurleistungen in Höhe von rund 58.000 Euro für die Untersuchung der Abwasseranlagen im Stadtgebiet für  gesetzlich vorgeschriebene regelmäßige Überwachung der Abwasseranlagen.
Ein weiteres Thema im Werkausschuss war die Anpassung der Eintrittspreise für die Bäder der Stadt Lahnstein. Eine Erhöhung der Eintrittspreise für den öffentlichen Badebetrieb zum 01. Januar 2019 hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 29. November 2018, bereits beschlossen. Der jetzt vorgesehenen Erhöhung der Eintrittspreise für Vereine und Sondernutzer hat der Werkausschuss allerdings nicht zugestimmt. Allgemeiner Tenor für diese Entscheidung war, die wichtige Vereinsarbeit im Jubiläumsjahr zu. Der Stadtrat wird hierüber endgültig entscheiden.
Zum Bestattungswesen hat der Werkausschuss einstimmig Satzungsänderungen zur Friedhofssatzung vorgeschlagen. Zukünftig sollen auf dem Friedhof Braubacher Straße die Bestattungsarten Baumbestattungen und Erdbestattungen in Form von Wiesengräbern mit Namenstafeln neu angeboten werden.
Auch die Wildschweinproblematik auf dem Friedhof Allerheiligenberg wurde beraten. Bekanntermaßen gab es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit Verwüstungen durch Wildschweine auf dem Friedhofsgelände Allerheiligenberg. Im Winter 2018/2019 waren zwar keine weiteren Verwüstungen zu verzeichnen, der Werkausschuss zweifelt jedoch daran, dass sich das Wildschweinproblem auf dem Friedhof Allerheiligenberg endgültig erledigt hat. Die weitere Entwicklung ist somit abzuwarten.
In nichtöffentlicher Sitzung hat der Ausschuss sich sodann mit dem Abschluss eines Vertrages über die weitere Umsetzung der Klärschlammentsorgung befasst und dem Stadtrat den Abschluss des vorliegenden Vertrags empfohlen. Hierfür ist die Stadt bereits in 2018 der Klärschlammverwertung Kommunal Rheinland-Pfalz, einer Anstalt des öffentlichen Rechts, beigetreten.

Weitere Informationen zum Stadtrat, den Mandatsträgern und anstehende Sitzungstermine finden sich auf der städtischen Homepage unter www.lahnstein.de (Rubrik Verwaltung, Rat und Gremien).