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25. Mai 2016 Kategorie: Pressemitteilungen

Sanierung der Rhein-Lahn-Halle liegt im Zeitplan


Überall sind fleißige Handwerker zu Gange. Die Sanierung der Rhein-Lahn-Halle soll nach den Sommerferien abgeschlossen sein (Foto: Alina Hillesheim/Stadtverwaltung Lahnstein).

Lahnstein. Es wird gehämmert, gerührt und gebohrt, Staub liegt in der Luft. Die Sanierungsarbeiten in der Rhein-Lahn-Halle biegen auf die Zielgerade ein, es herrscht emsige Betriebsamkeit auf der Baustelle. Und das ist auch gut so, denn die Halle soll nach den Sommerferien pünktlich zu Schuljahresbeginn wieder genutzt werden können, wie der zuständige Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung Lahnstein, Jürgen Becker, erklärt. Treten jetzt keine unvorhersehbaren Verzögerungen mehr auf, liegt dann ein gutes Jahr Bauzeit hinter Verwaltung, Planern und ausführenden Firmen, so wie es auch im Vorfeld kalkuliert wurde.
Gemeinsam mit Hochbaumitarbeiterin Sandra Georg, die die Maßnahme seitens der Stadt betreut, werden beim wöchentlichen Baustellentermin Abstimmungen mit den Vertretern der beauftragten Büros getroffen und die nächsten Schritte abgesprochen. Mit dabei sind Nina Stich und Tobias Hömke vom Architekturbüro Naujack-Rind-Hof und Waldemar Butko sowie Stefan Hehl vom Ingenieurbüro Bernardi, die für Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektroinstallation verantwortlich sind.

Zurzeit wird der neue Sportboden in die Halle eingezogen und die Maler bzw. Verputzer sind in den Umkleideräumen am Werk. Ende der nächsten Woche soll der Boden komplett fertig sein. Dann beginnen auch die Fliesenleger in den Umkleiden mit der Arbeit. Sobald die Maler fertig sind, schließt sich die Feininstallation an und Anfang Juni wird dann die Außenfassade gedämmt. So greift eins ins andere und bislang liegt man gut in der Zeit. „Die Baustelle läuft relativ geräuschlos. Kleinere Verschiebungen in den Arbeiten sind normales Alltagsgeschäft und bereiten uns keine Probleme“, erläutert Tobias Hömke den Bauablauf. „Wir haben von oben nach unten gearbeitet“, so Hömke weiter. Das heißt, das Dach ist bereits gedämmt, die Installationen im Deckenbereich innen sind angebracht. Eine neue Deckenheizung sorgt für Wärme, die LED-Beleuchtung für das nötige Licht. Die Sportgeräte wie Seile, Ringe und Basketballkörbe sind ebenso wie der Trennvorhang vormontiert. Die Akustikplatten an den oberen Wänden sorgen für die nötige Schalldämmung. Der neue Notausgang von der Tribüne ist gebrochen, die Außentreppe wird in Kürze installiert.

„Am Ende haben wir quasi eine neue Halle, die den heutigen Anforderungen insbesondere was den Brandschutz und die Hygiene angeht, entspricht“, führt Becker aus. Nach der Erneuerung der Toilettenanlagen und der Schulmensa wird mit der Sporthalle dann der vorletzte Sanierungsschritt im Zuge der Gesamtbaumaßnahme Schillerschule abgeschlossen. Zuletzt wird das eigentliche Schulgebäude saniert werden.