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UNESCO Welterbe
25. Februar 2015 Kategorie: Pressemitteilungen

Beirat für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund konstituiert sich


Der neu benannte Beirat für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund v.l.n.r. Beigeordnete Beatrice Schnapke-Schmidt, die Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Lahnstein Dagmar Schusterbauer, Jutta Niel, Filiz Achhammer, Turgay Emel, Fatma Emel, Birgül Emel, Ludmilla Schumacher, Oberbürgermeister Peter Labonte. Es fehlen: Marlies Beck, Klaus Lambrich, Hülya Babucoglu. (Foto: Stadt Lahnstein)

Lahnstein. Turgay Emel ist einstimmig als Vorsitzender des Beirates für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund (zuvor Beirat für Migration und Integration/Ausländerbeirat) gewählt worden. Seit mehr als zwanzig Jahre leitet er nun schon das Gremium. Stellvertretende Vorsitzende wurde Filiz Achhammer, die zugleich auch wiedergewählte Vorsitzende des Beirates auf Kreisebene ist.

Oberbürgermeister Peter Labonte dankte allen Mitgliedern für die Bereitschaft, sich zum Wohle der Allgemeinheit zu engagieren und ihre Hilfen anzubieten. Integration sei mehr denn je ein wichtiges Thema, nicht nur, aber auch in Lahnstein. Die Stadt könne auf eine lange Tradition der Kulturenvielfalt zurückblicken und habe davon auch nachhaltig profitiert. Labonte: „Ich finde es wichtig, Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Stadt ein Gesicht und eine Stimme zu geben!“

Beatrice Schnapke-Schmidt und Peter Labonte berichteten auch über die Flüchtlingssituation in Lahnstein und baten für diese wichtige Aufgabe weiter um Unterstützung. Per Handschlag verpflichtete Stadtchef Labonte alle Mitglieder auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Pflichten und wünschte ihnen für die anstehenden Arbeiten im Beirat gute Ideen und viel Erfolg.
Labonte ging auch auf die äußerst niedrige Wahlbeteiligung ein. In Lahnstein fiel die Wahl aus, da es nur sechs Kandidaten, aber sieben Plätze im Gremium gab. Für den Kreisbeirat schritten nur 4,6 % der Wahlberechtigten zur Urne.

Aufgabe des städtischen Beirates ist es, das gleichberechtigte Zusammenleben der im Stadtgebiet wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen zu fördern und zu sichern sowie den kommunalen Integrationsprozess weiterzuentwickeln. In der nächsten Sitzung sollen Arbeitskreise gebildet und die Schwerpunkte der künftigen Arbeit festgelegt werden.