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Vortrag von Markus Berger zum Ersten Weltkrieg jetzt online abrufbar
Referent Markus Berger am Rednerpult.
Lahnstein. Im Juli 2014 hielt Markus Berger, langjähriger Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion Lahnstein und Mitglied des Deutschen Bundestages, auf Einladung von Oberbürgermeister Peter Labonte einen vielbeachteten Vortrag zum Ersten Weltkrieg in der Hospitalkapelle. Anlass war die Ausstellung des Stadtarchivs „Lahnstein(er) im Ersten Weltkrieg“. Unter dem Aufreißer „Der Erste Weltkrieg – die Urkatastrophe Europas? Vom Attentat in Sarajewo bis zum Erstarren der Fronten am Ende des Jahres 1914“ fragte Berger, wer die Verantwortung trug?
Mit dem Ersten Weltkrieg brach das „Europäische Mächtekonzert“ endgültig zusammen, dabei drei Kaiserthrone. Neue Staaten entstanden, die keinen Bestand haben sollten. Der von Generationen geschaffene Wohlstand Europas, dessen Bildung, Kultur und Wissenschaft, fielen ihm zum Opfer, so wie die Blüte seiner Jugend auf den Schlachtfeldern – täglich starben im Durchschnitt 6046 Soldaten. Im Vortrag ging es darum, wie das geschehen konnte, ob das unvermeidbar war und warum diejenigen, die das nicht verhindert haben, auch nicht den Mut, die Kraft und die Größe fanden, diesen andauernden Bruch der Humanität zu beenden, als die Ziel- und Sinnlosigkeit dieses „Totalen Krieges“ offenkundig geworden war.
Der Vortrag wurde vom Publikum gut aufgenommen. Der Referent hat seine Zustimmung erteilt, dass der Vortrag und die dazu gehörende PP-Präsentation als PDF- Dokument angesteuert, gelesen, gedruckt bzw. herunter geladen werden kann. Das 27-seitige Dokument ist auf der Homepage des Stadtarchiv Lahnstein unter „Aktuelles“ unter folgendem Link abrufbar.
