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UNESCO Welterbe
19. Dezember 2014 Kategorie: Pressemitteilungen

Bezug der Kaiser-Wilhelm-Schule verzögert sich


Lahnstein. Seit Kurzem steht es fest. Der Kindergarten „EinSteinchen“ kann nicht wie ursprünglich geplant zum Jahresbeginn die Räume im Erdgeschoss der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Schule beziehen. „Wir haben uns bei der Baumaßnahme lange im vorgesehenen Zeitrahmen bewegt, aber durch mehrere unvorhergesehene, aber leider unabweisbare Ereignisse ist der 01. Januar nicht mehr zu halten“, informiert Oberbürgermeister Peter Labonte. Diese, bei einem Bauvorhaben dieser Art und Größe nicht ganz unübliche Verzögerung, hat sowohl bauliche Ursachen, die im Altbaubereich des über 100 Jahre alten Schulgebäudes liegen, als auch organisatorische Gründe, verschiedene Baufirmen betreffend. „Während der laufenden Arbeiten hat eine Firma Insolvenz angemeldet. Man kann sich vorstellen, dass das erhebliche Schwierigkeiten für den Bauablauf mit sich bringt, auf die wir nun reagieren müssen“, so Labonte. Einige Verzögerungen konnten durch eingeplante Zeitpuffer abgefangen werden, diese Reserven sich jetzt allerdings aufgebraucht.

Die Eltern der Kindertagesstätte sind inzwischen schriftlich und in einer Elternversammlung von der Stadtverwaltung informiert worden. Die gute Nachricht ist: das Übergangsdomizil in der C.-S.-Schmidt-Straße kann weiterhin genutzt werden. Ministerin Irene Alt hat in einem persönlichen Brief an Oberbürgermeister Labonte nunmehr - nach intensiven Verhandlungen zwischen Stadt, Kreis und Land - der dauerhaften Einrichtung einer weiteren Kindertagesstätte, nach Auszug der EinSteinchen, zugestimmt und die bisher ablehnende Haltung des Landes aufgegeben. Und die Ministerin hat für diese Baumaßnahme auch eine Förderung in Aussicht gestellt. Der Betrieb kann also nahtlos weiterlaufen, bevor die Kinder Mitte April in die neuen Räume umziehen werden.

In der neuen städtischen Kita in der C.-S.-Schmidt-Straße sind zwei altersgemischte Gruppen für insgesamt 30 Kinder, davon 14 U3-Plätze geplant. Die Einrichtung wurde in den aktuellen Kindertagesstätten-Bedarfsplan des Rhein-Lahn-Kreises aufgenommen und Landrat Frank Puchtler hat bereits eine Förderung in Aussicht gestellt.