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UNESCO Welterbe
28. November 2014 Kategorie: Pressemitteilungen

Stadtverwaltung hält Vorwürfe zum geplanten Wohnmobilstellplatz für unberechtigt


Schade, eigentlich konnte man den Eindruck haben, dass man gemeinsam auf einem guten Weg zur Realisierung eines Wohnmobilstellplatzes auf dem ehemaligen Sportplatz „Am Kränchen“ war. Hierauf ließen zumindest die Kontakte und Gespräche mit dem potentiellen Investor in den letzten Wochen und Monaten schließen. Warum nun die Ursache für das Scheitern des Vorhabens bei der Stadtverwaltung gesehen wird, ist dort nicht nachvollziehbar.

Die Fakten sprechen eine andere Sprache:

Der Behauptung, dass die Stadtspitze kein Interesse an einem Wohnmobilstellplatz in Lahnstein hat, widerspricht die von dort initiierte Ausschreibung für ein solches Vorhaben auf der Fläche des ehemaligen Sportplatzes. Und das trotz einiger Widerstände in der Stadt.

Bis zur Entscheidung, die Fläche an den Interessenten zu verpachten, fanden einige Gespräche und Ortstermine statt. Es gab am 26. September 2014 auch ein persönliches Gespräch mit Oberbürgermeister Peter Labonte – entgegen der Berichterstattung. Bereits vor der Entscheidung war der potentielle Pächter nachweislich darüber informiert, welche Unterlagen für einen Bauantrag benötigt werden. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Regelungen der Camping- und Wochenendplatzverordnung hingewiesen. Die von ihm erwähnten Richtlinien des Bundesverbandes der Campingplatzbetreiber sind für das Vorhaben nicht relevant.

Auch mit den im Artikel genannten Zahlen wird leichtfertig umgegangen. Wenn jetzt davon gesprochen wird, dass 63 Stellplätze geplant waren und von 6500 Übernachtungen ausgegangen wurde, entspricht dies nicht dem der Verwaltung vorgelegten Konzept.

Einen vorbereiteten Bauantrag gibt es übrigens bis heute nicht. Der benannte Architekt des Interessenten wollte sich bei einem Gespräch am 22. Oktober in der Verwaltung, über die für einen Bauantrag erforderlichen Unterlagen informieren, da er offenbar von seinem Auftraggeber darüber nicht informiert wurde.

Auf den zugesandten Entwurf eines Pachtvertrages hatte der Investor überhaupt nicht reagiert.

Die Stadtverwaltung jedenfalls wird eine neue Ausschreibung für die Fläche veranlassen, um dort einen attraktiven Wohnmobilstandort anbieten zu können