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Anfang April begann der Ausbau der Straße Kaiserplatz, für den die Stadtverwaltung insgesamt vier Monate veranschlagt hatte. In der ersten Augustwoche sollten die Arbeiten mit der Straßenasphaltierung abgeschlossen werden. „Bei jeder Baumaßnahme können Unwägbarkeiten auftreten, die sich im Vorfeld zeitlich schlecht kalkulieren lassen. Hier ist aber alles optimal gelaufen, so dass wir drei Wochen vorher, nämlich Mitte Juli, fertig geworden sind“, erklärt Oberbürgermeister Peter Labonte den Zeitgewinn.
Begonnen wurde in der 2. Aprilwoche mit dem Abbruch der alten Baumeinfassungen und dem Entfernen der Wurzelstöcke. Danach wurde die Fahrbahndecke aufgebrochen und für den Straßenkörper ausgekoffert. Eine Untergrundverbesserung, die nach der Baugrunduntersuchung erforderlich war, wurde eingebaut. Daran an schlossen sich die Kanalbauarbeiten und die Neuverlegung der Gas- und Wasserversorgung einschließlich der Hausanschlüsse.
Parallel dazu begannen die Straßenbauarbeiten. Bereits Mitte Juni konnte die neue Bordsteinanlage für die Parkstände gesetzt werden. Der Gehwegoberbau entlang der Bebauung wurde hergestellt und mit der Auspflasterung der Parkstände begonnen. Straßenabläufe wurden gesetzt, Entwässerungsrinnen hergestellt, Kabel weiterer Versorgungsträger im Gehwegbereich verlegt, der gebäudeseitige Gehweg gepflastert. Am 16. Juli wurde dann im Fahrbahnbereich die Asphalttrag- und -deckschicht eingebaut.
Bis auf kleinere Nebenarbeiten ist die Straße Kaiserplatz fertiggestellt. Ein Teil der Parkanlage Kaiserplatz ist als Baustelleneinrichtungsfläche für den Ausbau der Pestalozzistraße noch erforderlich. Mit Abschluss der Baumaßnahme Pestalozzistraße, die zum Jahresende geplant ist, soll die Neubepflanzung des Kaiserplatzes erfolgen. Auch finanziell passte die Kostenkalkulation der Verwaltung, die Baumaßnahme blieb in dem dafür vorgesehenen Rahmen.