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EinSteinchen endlich in Lahnstein
Kindertagesstätte bezieht neue Bleibe
Die Gruppenräume in der neuen Bleibe der Kindertagesstätte EinSteinchen sind zum großen Teil schon eingeräumt. Trotzdem haben die Leiterin der Einrichtung, Claudia Knieper (im Bild), und ihr Team bis zur Eröffnung am 01. April noch alle Hände voll zu tun.
Lahnstein. Wenn auch noch nicht am endgültigen Standort, dann doch jetzt immerhin in der eigenen Stadt, so könnte das Credo für den Umzug der Kindertagesstätte EinSteinchen lauten. Den Stein ins Rollen gebracht hatte die Kündigung des Mietvertrages der bislang genutzten Räumlichkeiten in der Braubacher Marksburgschule durch die Stadt Braubach wegen Eigenbedarf.
Eine Übergangslösung musste her bis die Räume in der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Schule für die Kindertagesstätte bezugsfertig sind. Verschiedene Alternativen wurden von der Stadtverwaltung Lahnstein geprüft. Glücklicherweise ergab sich schlussendlich die Möglichkeit, ein Gebäude in Niederlahnstein anzumieten, in dem früher bereits der Waldorfkindergarten untergebracht war. Die Räume wurden inzwischen nach den aktuellen Anforderungen der Fachbehörden „kindgerecht“ hergerichtet und warten nun auf ihre neuen Bewohner. In den nächsten Tagen werden noch fleißig Möbel gerückt, Einrichtung transportiert und die technische Infrastruktur aufgebaut.
Am 1. April startet dann wieder der Kitabetrieb. „Ich bin froh, dass unsere EinSteinchen nun in Lahnstein einen geeigneten Platz gefunden haben, auch wenn er nur vorübergehend ist“, so Oberbürgermeister Peter Labonte. „Eine städtische Kita, die nicht in der eigenen Stadt untergebracht werden kann, war auf Dauer für uns kein befriedigender Zustand.“
Der Umzug in das Erdgeschoss der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Schule ist für das Jahresende 2014 vorgesehen. Der dürfte dann relativ reibungslos verlaufen, Routine im Kistenpacken haben die Beteiligten schließlich.
