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UNESCO Welterbe
27. August 2016 Kategorie: Pressemitteilungen

Ausstellungseröffnung und Konzert im Jugendkulturzentrum


Lahnstein. Am Freitag, den 2. September 2016 ab 16 Uhr findet im Jukz mit SHADINSEIR, einem bedeutenden syrischen Künstler,  eine Ausstellung statt.

Shadinseir wurde 1978 in Latakia geboren. Er ist Flüchtling und wohnt aktuell hier in der Region. Er erlangte seinen Abschluss am Fine Art Centre und studierte dann an der Tischrin Universität, einer Fakultät für Künste, Geisteswissenschaften und Geschichte. Er erlangte 2003 ein Zertifikat des Al-Shajara-Forums für Malerei und Bildhauerei und hatte bisher mehrere Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, wie z.B. in der Bet Beyout Gallery, dem Art Café-Nye Gallery, dem Mar Nicola (Beirut, Libanon), dem Arab cultural center (Abu Romanah, Damaskus) und der Ugaritian features Gallery 6&8 im Nationalmuseum von Latakia.

Seine Bilder zeugen vom Schmerz und Leid der syrischen Bevölkerung durch Vertreibung.

„Die Wasserfarben verbinden sich mit dem Papier, erschaffen eine neue Welt, welche durch meine Malerei zum Leben erweckt wird“, so Shadinseir.

Die Bilder sind im Jukz während der Öffnungszeiten und natürlich bei allen Veranstaltungen zu sehen.

Nach der Ausstellungseröffnung gibt es ab 20.00 Uhr ein dem Anlass gemäßes ganz besonderes Konzert:
Das Violoncello und die persische Tonbak könnten unterschiedlicher kaum sein. Dennoch verbindet sie eine tiefe Verwurzelung in der Musikgeschichte. Beate Wolff und Syavash Rastani erzählen mit ihren Instrumenten von menschlichen und musikalischen Begegnungen. Mit dem Streichinstrument, den persischen Percussioninstrumenten und mitunter der Stimme erforschen die Musiker bisher unerforschte Klangwelten. Das Duo bereist durch die unorthodoxe Kombination der Instrumente grenzübergreifend Musikstile und Kulturen. Sowohl traditionelle Klänge als auch moderne Spieltechniken fügen sich zu einer gemeinsamen Klangsprache zusammen. Die Musiker haben sich im Rahmen einer mul¬tikulturellen Veranstaltung in Köln kennen gelernt und gaben ihr Debüt als Duo 2014 im Rahmen der Konzertreihe SYA LIVE VOL. I. Beide Musiker arbeiten ambitioniert im musik- und sozialpädagogischen Bereich mit Menschen verschiedener Kulturkreise und werden von diesen Erfahrungen und Beziehungen inspiriert.“

Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung und dem Konzert ist frei.