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UNESCO Welterbe
18. April 2019 Kategorie: Pressemitteilungen

Vermeintlicher Stoffaustritt löst Großeinsatz bei Fa. Zschimmer & Schwarz in Lahnstein aus

Einsatz nach zwei Stunden beendet

Lahnstein. Bei einem routinemäßigen Abtransport eines Kesselwagens mit einem Tensidrohstoff wurde von einem Bahnmitarbeiter der Firma Zschimmer & Schwarz aus Lahnstein eine vermeintliche Leckage festgestellt. Die unverzüglich eintreffenden Einsatzkräfte aus Lahnstein und dem Umkreis legten vorsorglich einen Wasserschleier um diesen Kesselwagen. Das Gelände und umliegende Bereiche wurden zudem präventiv abgesperrt, die Produktion vorsorglich heruntergefahren und die zuständigen Behörden umgehend informiert. Die Einsatzkräfte überprüften die vermeintliche Leckagestelle und konnten bei den Messungen keinen Stoffaustritt feststellen, sodass sehr schnell Entwarnung gegeben werden konnte.

Am Einsatzort befanden sich ca. 160 Einsatzkräfte und Mitarbeitende der Wehren aus Lahnstein und den Verbandsgemeinden Loreley und Nastätten sowie des Gefahrstoffzuges des Rhein-Lahn-Kreises und der Berufsfeuerwehren Koblenz und Rasselstein, des Technischen Hilfswerks aus Lahnstein und der Werkfeuerwehr von Zschimmer & Schwarz.

Neben Oberbürgermeister Peter Labonte waren außerdem Vertreter des DRK aus Lahnstein und dem Rhein Lahn Kreis und den umliegenden Kommunen, ein Verbindungsbeamter der Polizeiinspektion Lahnstein (stellvertretender PI-Leiter Jürgen Marx), die Bundespolizei sowie der Kreisfeuerwehrinspektor Guido Erler und das Kreisgesundheitsamt vor Ort. Auch Landrat Frank Puchtler wurde von Labonte telefonisch über den aktuellen Stand informiert. Bei Bürgermeister Werner Groß aus der Verbandsgemeinde Loreley bedankte sich Labonte telefonisch für die Unterstützung.

„Lobend ist aus meiner Sicht ist auch die gemeinsame Einsatzleitung, die aus dem Kreisfeuerwehrinspekteur Guido Erler mit Einsatzstab der Technischen Einsatzleitung, Wehrleiter Marcus Schneider, und dem Leiter der Werkfeuerwehr Sascha Lauer  besteht, und die Gaststätte Rosenacker zu erwähnen, die nicht nur das Gelände vor ihrem Haus zur Verfügung gestellt hat, sondern die Einsatzkräfte mit Kaffee, Wasser usw. kostenfrei versorgte. Für diesen tollen Einsatz und den Zusammenhalt möchte ich mich außerordentlich bedanken“, so Peter Labonte weiter.

„Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die umliegende Bevölkerung“, so Dietmar Clausen, Geschäftsführer von Zschimmer & Schwarz. „Wir sind froh, dass zu keiner Zeit ein Risiko bestand und dass wir sehr schnell Entwarnung geben konnten. Das umsichtige Handeln und vorbildliche Verhalten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Ineinandergreifen aller Maßnahmen und Abläufe und die schnelle Reaktionszeit der Einsatzkräfte gemäß externem Notfallplan beweisen uns, dass unser Sicherheitsmanagement auf alles vorbereitet ist und jederzeit absolut höchste Standards erfüllt“, betont Clausen.