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Mittwoch
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Freitag
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Hiervon ausgenommen sind die Öffnungszeiten des Service-Centers, der Touristinformation, der Stadtbücherei, des Stadtarchivs, des Jugendkulturzentrums, der Stadthallenverwaltung und der Städtischen Bühne Lahnstein im Nassau-Sporkenburger Hof.
Sie können weitere Termine außerhalb dieser Öffnungszeiten mit Ihren Sachbearbeitern absprechen.
Lahnstein. Die Konkurrenz ist groß und sie schläft nicht. 5.081 Menschen sind aktuell in Lahnstein in 25 Sportvereinen aktiv. Gemessen an der Einwohnerzahl der Stadt Lahnstein (rund 19.000) ist das mehr als ein Viertel! Die besten von ihnen wurden nun von der Stadt und dem Stadtverband der sporttreibenden Vereine ausgezeichnet.
Nach sportlichem Auftakt durch die Mini Rope-Skipper der Turngemeinde Oberlahnstein begrüßte die Vorsitzende des Stadtverbandes Annerose Thörmer und gedachte gemeinsam mit den zahlreichen Gästen dem 2018 verstorbenen, ehemaligen Vorsitzenden Edi Wolf, der sich Zeit seines Lebens auch für den Sport in Lahnstein engagiert eingesetzt hatte.
Oberbürgermeister Peter Labonte dankte in seinem Grußwort den erfolgreichen Sportlern und all denjenigen, die sich im Hintergrund engagieren. „Wir sind stolz auf Sie alle“, so Labonte. Er betonte wie wichtig Sport für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft im Allgemeinen ist. „Die Hauptsache ist, dass Sie sich die Freude am Engagement erhalten, Sie weiterhin so aktiv sind und gesund bleiben.“
Gute Nachrichten hatte auch der Sportkreisvorsitzende Werner Hölzer mitgebracht. Es sei sehr wahrscheinlich, dass die Pläne für den Kunstrasenplatz im Rhein-Lahn-Stadion durch den Kreis noch in diesem Jahr gefördert werden. „Wir stehen immer in den Startlöchern, um Euch zu helfen“, richtete er sich an die Sportler. Ein Viertel der Zuschüsse gingen nach Lahnstein, das sei wichtig, denn hier werde Leistungssport auf höchstem Level betrieben. Die wichtigste Erkenntnis seiner aktiven Zeit als Leistungssportler sei aber gewesen: „In jeder Niederlage hat ein charakterlicher Sieg gelegen.“
Vor den Ehrungen zeigte die Capoeira-Gruppe aus Friedrichssegen, was sich hinter der exotischen Bezeichnung verbirgt. Sie präsentierte einen teils spektakulären Mix aus Tanz, Musik und Kampfkunst, für den es keine Medaillen gibt, bei dem aber trotzdem alle gewinnen.
Die Ehrungen begannen in diesem Jahr mit der Auszeichnung des ehrenamtlichen Engagements. Stellvertretend für alle, die sich ohne großes Aufhebens im Hintergrund engagieren, wurde Max Mitscherling, die „gute Seele“ der Rudergesellschaft Lahnstein, geehrt.
Sportler des Jahres wurde erneut Rhönrad-Turner Luca Christ vom VfL Lahnstein, der – neben vielen nationalen Titeln – auch seinen Weltmeistertitel verteidigen konnte. Da er zurzeit Wettkämpfe in Neuseeland bestreitet, nahm seine Schwester und Trainerin die Auszeichnung für ihn entgegen. Bei den Frauen ging der 1. Platz an Ruderin Katharina Niel von der Rudergesellschaft Lahnstein. Sie wurde Europameisterin in der Altersklasse U23 im Zweier ohne Steuerfrau. Die beste Mannschaft des Jahres waren die drei 1000-Meter-Staffelläufer der Turngemeinde Oberlahnstein: Moritz Engel, Erik Putz und Florian Weiß.
Neben Urkunden und Medaillen erhielten die Erstplatzierten jeweils auch einen Geldpreis gesponsert durch die Nassauische Sparkasse, die Sparda Bank Südwest und die Volksbank Rhein-Lahn-Limburg.
Alle Platzierungen:
Männer:
1. Platz: Luca Christ, Rhönrad, VfL
2. Platz: Benedikt von Grönheim, Judo, VfL
3. Platz: Ole Kamphuis, Judo, VfL
Frauen:
1. Platz: Katharina Niel, Rudern, RGL
2. Platz: Sarah Jaeger, Rope-Skipping, TGO
3. Platz: Jutta Wöhner, Rope-Skipping, TGO
Mannschaft:
1. Platz: Moritz Engel, Erik Putz, Florian Weiß, 1000-Meter Staffel, TGO
2. Platz: Johanna Giehl, Timea Klaedtke, Yannick Schalm, Rhönrad, VfL
3. Platz: Patrice Budka, Ole Kamphuis, Benedikt von Grönheim, Judo, VfL
Ehrenamt:
Max Mitscherling, Rudergesellschaft Lahnstein