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17. Mai 2011 Kategorie: Pressemitteilungen

Politprominenz mit Lahnsteiner Wurzeln

Neuer Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr ist in Lahnstein geboren

Lahnstein. Viele hochkarätige Landes- und Bundespolitiker haben eine enge Beziehung zur Stadt Lahnstein. Erwähnt seien der Sohn und Ehrenbürger der Stadt Lahnstein, Rudi Geil, der unter anderem als Wirtschafts- und Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz wie auch zuletzt als Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern politische Geschichte geschrieben hat.

Rudolf Scharping, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und ehemaliger Bundesverteidigungsminister, kam im Alter von zwei Jahren nach Lahnstein und war in seiner Heimatstadt von 1974 bis 1991 Mitglied des Stadtrates. Ebenfalls einen persönlichen Bezug zur Stadt an Rhein und Lahn hat auch der ehemalige Bundesverteidigungs- und Arbeitsministerminister Dr. Franz Josef Jung, der von 1968 bis 1969 seinen Grundwehrdienst in der Deines-Bruchmüller-Kaserne in Lahnstein absolvierte. Eine Verbindung zur Stadt Lahnstein lässt sich auch zum designierten rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz herstellen. Lewentz wurde am 19. März 1963 in Lahnstein geboren.

Was allerdings den Wenigsten bekannt sein dürfte, ist die Tatsache, dass auch die Wiege des neuen Bundesgesundheitsministers Daniel Bahr in Lahnstein stand, wo er am 4. November 1976 das Licht der Welt erblickte.

„Drei junge Männer bilden das neue Dreigespann an der Spitze der FDP“, titelte die „Welt am Sonntag“ in ihrer Ausgabe vom 6. April des Jahres. Einer von ihnen ist der 34-jährige neue Gesundheitsminister Daniel Bahr, seit 12. Mai 2011 als Nachfolger von Philipp Rösler im Amt.

Nach seinem Abitur 1996 am Immanuel-Kant-Gymnasium in Münster entschloss er sich zu einer Ausbildung zum Bankkaufmann. Ende 1998 begann Bahr sein Studium der Volkswirtschaftslehre. Sein politisches Engagement begann er schon zu Schulzeiten, als er im Alter von 14 Jahren Mitglied der Jungen Liberalen (JuLis) wurde.

Nach Angaben von Bahr war die Wiedervereinigungsphase ein Schlüsselerlebnis, das ihn sehr geprägt hat. „Danach hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, einen faszinierenden Umbruch mitzuerleben und mitgestalten zu wollen.“