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UNESCO Welterbe
27. Juni 2011 Kategorie: Pressemitteilungen

Zwei neue Projekte werten Schillerschule auf

„Kombinations-Kletteranlage“ und Großskulptur „(S)chillersofa“ übergeben

Lahnstein. Einen zweifachen Grund zur Freude hatten die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium der Schillerschule in Lahnstein. Mit der Übergabe einer Kombinations-Kletteranlage und der Enthüllung des „Schillersofas“ gingen gleich zwei Wünsche in Erfüllung.

Anlässlich der Amtseinführung im vergangenen Jahr bat Schulleiterin Heike Koulen Oberbürgermeister Peter Labonte für „ihre neue Schule“ um einen Ersatz für den früher dort vorhandenen Spielplatz. Dieser Bitte kam der Stadtchef jetzt nach, indem er eine Kombinations-Kletteranlage, bestehend aus Holz und Edelstahl, der Schule übergab.

Die Anlage wurde im letzten Monat vom Baubetriebshof der Stadt Lahnstein montiert und soll die Freude der Schülerinnen und Schüler an der Bewegung wecken. Die Kletteranlage bereichert zudem die Möglichkeiten im Bereich der Nachmittagsbetreuung der Ganztagsschüler und bietet die Möglichkeit, Kinder mit motorischen Schwächen zu fördern.

Labonte sieht in dieser Anlage sowie dem derzeit entstehenden neuen Mensa- und Sanitärtrakt einen weiteren Beitrag zur Abrundung des Angebotes der Schillerschule, die als Grundschule nicht nur in diesem Jahr 50 Jahre alt wird, sondern jung geblieben ist und mit dem  Ganztagsschulangebot über sehr gute räumliche Voraussetzungen sowie sondern auch über eine gute schulische Infrastruktur verfügt.

Mit der Enthüllung des „(S)chillersofas“ erfüllten sich die Schülerinnen und Schüler quasi selbst einen Wunsch. Mit Stolz präsentierten sie den Lehrkräften sowie  Oberbürgermeister Labonte und den anwesenden Eltern eine Großskulptur, die in Kooperation mit außerschulischen Partnern von 32 Kindern, unter Mithilfe beiden FSJlerinnen der Schule, Katharina Jeckel und Jenny Weis, und mit der Künstlerin Nicole Peters und ihrer Praktikantin Anna Burbach geschaffen wurde.

Bevor sich jedoch jedermann in der bunten Wasserwelt des Meeresgottes neben Meerjungfrau, Qualle und Clownfisch entspannen kann, setzten sich die Kinder mächtig ins Zeug. Jeder Teilnehmer formte seine Idee in Ton und gemeinsam wurde dann das Modell geplant und entwickelt. Mit Schippe und Spaten wurde das Fundament ausgehoben und von einer Firma gegossen. Nach den Osterferien setzte dann eine rege Bautätigkeit ein:  Beton musste angemischt werden, 100 Ytong-Steine gesetzt, geklebt, gesägt und in Form gebracht werden. Die zweite Woche stand dann im Zeichen kleiner, bunter Mosaiksteinchen. Dabei mussten unter anderem etliche Quadratmeter Fliesen zerschlagen und die Kanten abgeschliffen werden. Die „kleinen Baumeister“ sind nun mächtig stolz auf ihr Werk, das sich wirklich gelohnt hat. Nun lädt das (S)chillersofa an einer kleinen Baumgruppe zum Chillen (entspannen) ein.