Neue Verkehrsleitung für Lkw-Schwerlastverkehr

Innenstadtbereich soll entlastet werden

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Lahnstein. Bedingt durch die Enge der innerstädtischen Straßen Lahnsteins kommt es bei der Versorgung größerer Betriebe im innerstädtischen Bereich häufig zu verkehrstechnischen Problemen, verursacht durch den Lkw-Schwerlastverkehr. 

Einen besonderen Problembereich stellt die Einmündung der Burgstraße in die Adolfstraße dar. Lange Lastzüge können nur unter Mitbenutzung des gegenüberliegenden Gehweges und Überfahren des Bürgersteigs im Einmündungsbereich in die Adolfstraße einbiegen. Auch in der Hochstraße bestehen Probleme wegen nicht ausreichender Fahrbahnbreiten, sodass des Öfteren Lkw und Busse nicht passieren können, wenn Fahrzeuge nicht dicht genug am Bordstein geparkt werden. Die dadurch entstehenden Rückstaus belasten den Innenstadtbereich in unzumutbarer Weise.

Da die vorstehend genannten Zustände nicht mehr weiter hinnehmbar waren, hat Oberbürgermeister Labonte angeregt, ein Verkehrskonzept zur Leitung des Lkw-Schwerlastverkehrs zu entwickeln. Kernpunkt dieses Konzeptes ist die Leitung des für den Stadtteil Oberlahnstein bestimmten Schwerlastverkehrs über die Anschlussstelle Lahnstein-Süd und die Rückführung durch den Stadtteil Niederlahnstein zur Anschlussstelle Lahnstein-Nord.

Neben den Hinweistafeln zu den mit Schwerlastfahrzeugen belieferten Firmen im Stadtteil Oberlahnstein wird die Anschlussstelle Lahnstein-Mitte für Lkw über 7,5 t gesperrt. Die Ostallee wird wegen des dort ansässigen Krankenhauses ab Höhe der Einmündung der Burgstraße für Lkw mit Ausnahme des Anlieferverkehrs in diesem Bereich gesperrt.

Die Rückführung des Lkw-Verkehrs erfolgt durch entsprechende Beschilderung im Zuge der Frankenstraße sowie der Straße „Auf Brühl“ zur Entlastung der Wilhelmstraße und Hochstraße mit Ausnahme des innerstädtischen Versorgungsverkehrs über den Stadtteil Niederlahnstein. Die notwendige Beschilderung für das Lkw-Verkehrskonzept ist bereits installiert worden.

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