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UNESCO Welterbe
30. November 2011 Kategorie: Pressemitteilungen

Oberbürgermeister Labonte zollt Respekt, Dank und Anerkennung für eine tolle Leistung

Schlüssel für Städtischen Baubetriebshof und die Feuerwache Nord übergeben

Lahnstein. „Nun könnte man sagen: „Was  lange währt, wird endlich gut“, wobei in diesem Falle das Wort „lange“ überhaupt nicht zutrifft, denn das Gegenteil ist der Fall: nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit sind die Arbeiten abgeschlossen und wir können heute gemeinsam die Schlüsselübergabe und die Einsegnung gebührend feiern“, mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeister Peter Labonte die Feierstunde anlässlich der Schlüsselübergabe für die Feuerwache Nord und den Baubetriebshof in der Lahnsteiner Didierstraße, nachdem der Fanfarenzug der Turngemeinde Oberlahnstein (mehrfacher Landesmeister) die Gäste mit festlichen Klängen begrüßt hatte.

Neben dem rheinland-pfälzischen Minister des Innern, für Infrastruktur und Sport, Roger Lewentz, seinem Amtsvorgänger Karl Peter Bruch, und den   Landtagsabgeordneten Matthias Lammert, Frank Puchtler, dem Beigeordneten der Rhein-Lahn-Kreises, Helmut Klöckner sowie dem Wehrleiter Klaus Gitzen, den Wachleitern Hans-Josef Kadenbach und Peter Christ, Kreisfeuerwehrinspekteur Gerd Grabitzke, Vertretern des Planungsbüros Thillmann und der ausführenden Firmen, waren zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und der Bürgerschaft, die charmante Repräsentantin der Stadt, Rhein-Lahn-Nixe Sabrina II. und nicht zuletzt zahlreiche „Floriansjünger“ zur Schlüsselübergabe gekommen.

Labonte ging kurz auf die Geschichte des Geländes ein, die mit dem Bundeswehrstandort Lahnstein eng verbunden ist: Nach der Schließung des ehemaligen Verpflegungsamtes West zum Jahreswechsel 2001/2002 konnten 2003 rund 2/3 des etwa 7 ha großen Geländes vom Bund an die benachbarte Röchling-Sustaplast KG verkauft werden.

Im Juli 2007 erwarb die Stadt Lahnstein das restliche Grundstück. Der Grundsatzbeschluss des Stadtrates vom 18.12.2007 stellte dann die Weichen zum Bau zur gemeinsamen Unterbringung des städtischen Baubetriebshofes mit Verwaltung und der Feuerwache Nord.

Wie Minister Lewentz bei der Schlüsselübergabe betonte, handelt es sich bei dem Projekt zur Bewältigung der Konversionsfolgen am Standort Lahnstein um eine der größten Einzelmaßnahmen des Landes Rheinland-Pfalz im Rahmen des Konjunkturprogramms II, die mit Fördermitteln des Bundes und des Landes unterstützt wurde. „Auch wenn wir im Landeshaushalt den Rotstift ansetzen müssen, ist uns die Ausstattung der Feuerwehren wichtig“, so der Innenminister, der die fristgerechte Fertigstellung der mit Kosten von 7,5 Millionen Euro verbundenen Baumaßnahme mit viel Lob bedachte.

„In der Tat war dies wirklich eine große Herausforderung“, so der Architekt Michael Thillmann. Wir mussten drei wesentliche Dinge unter einen Hut bringen: gute Qualität, wenig Zeit und begrenzte finanzielle Mittel.“

Oberbürgermeister Labonte dankte dem ehemaligen Minister Karl Peter Bruch, Innenminister Roger Lewentz, den städtischen Gremien und allen, die sich für das für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lahnstein so wichtige Projekt mit Herzblut engagiert haben. Besonders lobend hob er die Leistungen des Projektleiters seitens der Stadtverwaltung, Jürgen Becker, und seines Teams hervor. Labonte: „Dank der guten Zusammenarbeit mit den Planern und der ausführenden Firmen wurde in knapp eineinhalb Jahren eine wahre Meisterleistung vollbracht.“

Nach der Einsegnung durch die beiden Pfarrer Thomas Barth und Detlef Wienecke hatten die Gäste Gelegenheit, die fertiggestellten Räume zu besichtigen. Schon jetzt ist die Bevölkerung zu einem Tag der Offenen Tür am Wochenende vom 22. bis 24. Juni 2012 eingeladen.