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Freitag
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Hiervon ausgenommen sind die Öffnungszeiten des Service-Centers, der Touristinformation, der Stadtbücherei, des Stadtarchivs, des Jugendkulturzentrums, der Stadthallenverwaltung und der Städtischen Bühne Lahnstein im Nassau-Sporkenburger Hof.
Sie können weitere Termine außerhalb dieser Öffnungszeiten mit Ihren Sachbearbeitern absprechen.
Lahnstein/Rhein-Lahn-Kreis. Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Oberlahnstein, mit seinen rund 17 ha Fläche, zählt zu den großen Entwicklungsflächen im Mittelrheintal. Seit 2006 bemühen sich die Deutsche Bahn (Eigentümerin der Fläche), das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Lahnstein im Rahmen einer Kooperation um eine Lösung zur Nachfolgenutzung des 1996 stillgelegten Geländes.
Umfassende Vorleistungen haben das Land und die Stadt gemeinsam erbracht, indem sie wesentliche Untersuchungen und Planungen auf den Weg gebracht haben. Dazu zählen die Erarbeitung einer Städtebaulichen Rahmenplanung, mit Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, Verkehrsuntersuchung und eine Lärmuntersuchung.
Des Weiteren wurde mit einer ergänzenden historischen Erkundung ein Blick auf eventuelle Altlasten geworfen, die aus der frühren Nutzung resultieren können. Die abgeschlossene historische Erkundung führte zu dem Ergebnis, dass weitere Untersuchungen notwendig sind.
Diese ergänzenden Untersuchungen sind zwischenzeitlich in Abstimmung mit der Regionalstelle Abfallwirtschaft, Wasserwirtschaft und Bodenschutz der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord erfolgt. Die Untersuchungsergebnisse liegen aber noch nicht vollständig vor. In den nächsten Wochen dürfte zu der Themenstellung aber Klarheit herrschen.
Ferner laufen im Auftrag der Bahn für das Gelände Untersuchungen im Rahmen des Artenschutzes durch ein Fachbüro. Diese Untersuchungen müssen über eine vollständige Vegetationsperiode durchgeführt werden, so dass diesbezüglich Ergebnisse erst im Frühjahr/Sommer 2012 zu erwarten sind.
Die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen sind für die städtebauliche Rahmenplanung und die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung maßgeblich, von daher hängt von den Ergebnissen im Wesentlichen ab, ob sich die bisherigen Planungsüberlegungen für das Gelände umsetzen lassen. Diese Überlegungen sehen im Norden, angrenzend an das Martinsschloss und damit in Zentrumsnähe, eine Wohnnutzung und in der Mitte und im südlichen Bereich eine gewerblich/industrielle Nutzung vor.