Lahnsteiner Schillerschule feierte Jubiläum

Ein halbes Jahrhundert für das Leben gelehrt

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Lahnstein. Ein rundes Jubiläum stand an, denn seit nunmehr 50 Jahren wird an der Lahnsteiner Schillerschule unterrichtet. Dieses Jubiläum wurde feierlich mit einem tollen Rahmenprogramm, gestaltet durch rund 70 Schülerinnen und Schüler der heutigen Grund- und ehemaligen Hauptschule begangen.

Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte gratulierte ganz herzlich zum Jubiläum und dankte Rektorin Heike Koulen, dem Kollegium wie auch den anwesenden ehemaligen Schulleitern für ihr pädagogisches Engagement. Er ging auch auf die aktuellen Umbaumaßnahmen an der Schillerschule ein, die kurz vor dem Abschluss stehen. Glückwünsche des Landes Rheinland Pfalz überbrachte Regierungsschuldirektorin Ingrid Krayer.

Neben den ehemaligen Rektoren Werner Valler (1969–1993), Hans Rothenbücher (1993–2005) und Gunter Schmidt (2005–2010) waren auch ehemalige Lehrer wie auch Schülerinnen und  Schüler der Schillerschule sowie deren Eltern zur Feierstunde gekommen und erzählten die ein oder andere Anekdote aus bewegenden 50 Jahren Schillerschule. Fünf bewegte Jahrzehnte, die nicht immer leicht waren, wie Werner Valler anmerkte. „Miteinander und füreinander“ sei das Erfolgsgeheimnis der Schillerschule gewesen, fand Valler, der an die Worte des Poliers beim Richtfest vor 50 Jahren erinnerte: „Ein guter Geist ziehe hier hinein.“ Dieser gute Geist, da waren sich am Samstag alle einig, wird die Schule auch durch die nächsten Jahrzehnte tragen.
In einem Klassenzimmer der Schule hatte Stadtarchivar Bernd Geil eine eindrucksvolle Fotoausstellung organisiert, die zahlreiche Besucher an ihre frühere Schulzeit in Niederlahnstein erinnerte. Dabei konnte man des Öfteren die Fragen vernehmen: „Weißt du noch?“ oder „Bist du das?

In der Rhein-Lahn-Halle zeigten die Schülerinnen und Schüler den Gästen ein beeindruckendes Spiel  unter dem Motto: „In 80 Minuten um die ganze Welt“, für das sie unter Leitung ihrer Rektorin Heike Koulen, in Zusammenarbeit mit ihrem Kollegium eine ganze Woche intensiv geprobt hatten. Für die Darbietungen, bestehend aus Bewegungsliedern wie „Simamaka“ aus Tansania, einen Trommeltanz, ein Glockenspiel, einen Rap, einen Gummistiefeltanz und verschiedene Gedichte war ihnen der Applaus der Gäste sicher. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Orchester „Johnny Junior Brass“ des Johannes-Gymnasiums.

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