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UNESCO Welterbe
09. November 2011 Kategorie: Pressemitteilungen

Öffentliche Waldbegehung war gut besucht

Bürger umfangreich über heimischen Wald informiert

Lahnstein. Dass der Wald ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, steht außer Frage. Alleine dem Stadtwald Lahnstein – mit einer Größe von rund 1.800 Hektar – können unmittelbar fünf Arbeitsplätze zugeordnet werden. Der Wald ist zudem ein natürlicher Wasserspeicher und dient als lokaler Klimaregulator. Um das Bewusstsein für die Bedeutung des Waldes auch bei den Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürgern einmal mehr zu stärken, lud die Stadtverwaltung Lahnstein zu einer „Öffentlichen Waldbegehung“ ein.

Zu der Veranstaltung konnte Oberbürgermeister Peter Labonte eine stattliche Anzahl  interessierter Bürgerinnen und Bürger wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung am Wanderparkplatz „Spießborn“ an der Kreisstraße 68, zwischen dem Kurzentrum und dem Forsthaus, herzlich willkommen heißen.

Über Themen zum Lahnsteiner Wald referierten umfangreich Försterin Silke Weyer und  Fortsamtsleiter Hans-Leo Cremer vor mehr als 60 Teilnehmern. Dabei beleuchteten sie verschiedene Themen aus Flora und Fauna. Erläuterungen gab es zum Beispiel zu der angelegten Haselhuhnfläche. Ebenfalls wurden an der Lagerstätte für Holzhackschnitzel auch die Abläufe und Funktionsweise der Holzhackschnitzelheizung beleuchtet. In einer bisher einmaligen Kooperation zwischen städtischem Forstbetrieb und den Wirtschaftsbetrieben Lahnstein wird die Heizung des Städtischen Hallenbades betrieben. Des Weiteren gab es Informationen zum Bergahorn-Jungbestand, zur Buchen-Altholzfläche mit Naturverjüngung sowie zu den Eichen-Altholzbeständen. Als besonderes „Schmankerl“ konnten die Forstleute  der Gruppe  einen  Baum  mit einem Horst von Greifvögeln zeigen.

„Die überaus große Resonanz an dieser ersten öffentlichen Waldbegehung zeigt, dass in der Bevölkerung ein großes Interesse am Wald und dessen unterschiedlichen Funktionen besteht,“ so Oberbürgermeister Labonte nach dem rund zweistündigen Rundgang. Zum Ausklang traf man sich bei einem kleinen Imbiss mit Getränken an der Schutzhütte am „Spießborn“, wobei noch anregende Gespräche geführt wurden.