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UNESCO Welterbe
19. Mai 2011 Kategorie: Pressemitteilungen

Blockheizkraftwerk seiner Bestimmung übergeben

Lahnstein setzt weiterhin auf umweltfreundliche Energie

Lahnstein. Das Thema „Energieoptimierung“ besitzt bei der Stadt Lahnstein schon seit langem einen hohen Stellenwert. Nach dem im Oktober 2007 der Startschuss durch den damaligen rheinland-pfälzischen Innenminister Karl-Peter Bruch und Oberbürgermeister Peter Labonte für eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Stadthalle Lahnstein gegeben wurde, konnte im September des gleichen Jahres die Holzhackschnitzelheizung des Lahnsteiner Hallenbades in Betrieb gehen. Ebenso wird  beim Neubau der Feuerwache Nord eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe genutzt.
 
„Mit der heutigen Inbetriebnahme des neuen Blockkraftheizwerkes (BHKW) an der Kläranlage der Stadt Lahnstein erweitert die Stadt Lahnstein, gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Braubach, die Strategie zur ökologisch und ökonomisch sinnvollen Energieversorgung“, so Oberbürgermeister Peter Labonte.

Durch das neue BHKW wird es möglich, das bisher ungenutzte Faulgas der Kläranlage zum einen als Eigenantrieb und zum anderen zur Strom- und Wärmegewinnung zu nutzen. Die Gesamtkosten von rund 270.000  Euro werden vom Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz mit einem Darlehen aus dem Zinszuschussprogramm in Höhe von 69.400 Euro gefördert.

Durch das KWK-Gesetz (Kraft-Wärme-Kopplung) vom 01.01.2009 wird zudem für das BHKW im Eigenversorgungsbetrieb für sechs Jahre ein KWK-Zuschlag gewährt. Dieser beträgt für die ersten 50 kW Leistung 5,11 ct/kWh und für die darüber liegende Leistung 2,1 ct/kWh.

Nach bisherigen Berechnungen kann man davon ausgehen, dass sich die Investition in zirka 3 bis 4 Jahren amortisieren wird, so dass danach ein wirtschaftlicher Vorteil erzielt werden kann.

Weitere, in Verbindung mit der Kläranlage sich bietende Möglichkeiten der Energieeinsparung bzw. der Energieproduktion werden zurzeit noch überprüft und bei Eignung auch umgesetzt.