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UNESCO Welterbe
08. Februar 2012 Kategorie: Pressemitteilungen

Blutspender geehrt


von links nach rechts: Vorsitzender und OB Peter Labonte, stellv. Vorsitzender Robert Speckhardt, Anja Pluymackers, Wolfgang Festerling, Sabine Kaup, Heribert Seil, Christa Geil, Doris Schoofs und Wilhelm Bach

Lahnstein. Im Rahmen einer Feierstunde ehrte der DRK-Ortsverein Lahnstein Mitbürgerinnen und Mitbürger, die insgesamt 600 mal Blut gespendet und die sich damit bereit erklärt haben, kranken Menschen zu helfen. „Dies ist eine besondere Form der Nächstenliebe“, so der DRK-Ortsvorsitzende in Lahnstein OB Peter Labonte, der gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Robert Speckhardt, Wilhelm Bach und Alexander Weise, die Ehrung vornahm. Der erste Dank galt zunächst den Spenderinnen und Spendern.

In seiner Ansprache zeigte Labonte auf, dass 600 mal Blutspenden rein rechnerisch rund 300 Liter Blut bedeutet. Blut, das dringend benötigt werde. Allein in Rheinland-Pfalz und dem Saarland werden tagtäglich bis zu 1.200 Blutspenden benötigt. Labonte machte deutlich, dass  das, was Blutspender für ihre Mitmenschen tun, einen sehr hohen Stellenwert besitze.

Die zu Ehrenden hätten zum Wohl von Mitbürgern, deren Gesundheit und Überleben davon abhing, im wahrsten Sinne des Wortes ihr Blut gegeben; und das bis zu 100 mal. Labonte: „Darauf dürfen Sie sehr stolz sein, denn die Bereitschaft, Blut zu spenden, ist nach wie vor lebenswichtig!“

Die DRK-Vertreter zeigten auf, dass es dem DRK nur dadurch möglich sei, 80 % der notwendigen Blutversorgung kontinuierlich sicherzustellen. Dies sind deutschlandweit täglich 15.000 unentgeltliche Blutspenden.

Blutspender, so Labonte weiter, seien Vorbild und Beispiel zugleich, denn ohne Ihr nachhaltiges Engagement wäre die jederzeitige Versorgung der Patienten in stationärer oder ambulanter medizinischer Behandlung mit lebenswichtigen Blutpräparaten nicht möglich. Denn auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem sei bei schweren Verletzungen oder lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Denn Blutspenden retten Menschenleben – Blut geben rettet Leben! Daher sei es unerlässlich, dass Mitbürger/-innen ihr Blut für Kranke oder Verletzte spenden. Doch dazu seien nur 3 % der Deutschen regelmäßig bereit.
 
Der DRK Ortsverein bedankte sich bei den Blutspendern mit der neu gestalteten Ehrennadel mit Urkunden und kleineren Geschenken.

Anregungen aus dem Kreis der Blutspender wurde gerne aufgenommen. So soll es bei den künftigen Blutspendeterminen nicht nur belegte Brötchen, sondern auch Streuselkuchen geben, wie der für die Blutspende-Termine verantwortliche Vorstandsmitglied Wilhelm Bach gerne einräumte.