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UNESCO Welterbe
28. Juli 2011 Kategorie: Pressemitteilungen

Freibad: Sommerspaß fällt ins Wasser

Wetter Kühler und nasser Sommer beschert der Stadt Lahnstein leere Schwimmbecken und Kassen

Der Schein trügt: Zwar schien am Mittwoch gegen Mittag die Sonne, doch bei Temparaturen von 19 Grad zog es niemand ins Städtische Freibad. (Fotos: Berthold Schaus)

Lahnstein. „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ Der Song des holländischen Entertainers Rudi Carrell ist mal wieder Wunschdenken aller Urlauber, die zu Hause geblieben sind und ganz besonders der Schulkinder, die in ihren Ferien bisher nur wenige Tage in den Freibädern verbringen konnten. 


Der Schein trügt: Zwar schien am Mittwoch gegen Mittag die Sonne, doch bei Temparaturen von 19 Grad zog es niemand ins Städtische Freibad. (Fotos: Berthold Schaus)

Der kühle und regnerische Sommer führt dazu, dass das Lahnsteiner Frebad weit weniger Gäste als im vergangenen Jahr anlockt. Bisher registrierte die Stadtverwaltung Lahnstein einen Besucherrückgang von rund 67 Prozent zum Vorjahr und rund 34 Prozent gegenüber 2009.

Nur knapp 11 300 Besucher konnten die Mitarbeiter im Freibad der Stadt Lahnstein bislang seit der Eröffnung im Mai 2011 willkommen heißen. Dies sind nur ein Drittel der Besucher im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Bei Lufttemperaturen in den vergangenen Tagen, die sich mit der Wassertemperatur von durchschnittlich 20 Grad die Waage hielten, verspürte niemand so richtig Lust, das Freibad auf der Lahnsteiner Höhe zu besuchen. Da kommt Bademeister Jürgen Dewald ins Schwärmen, wenn er an die Zahlen vom Juli 2010 zurückdenkt: 24 000 Besucher, mehr als doppelt so viel wie bisher in der Gesamtsaison, konnten alleine in diesem Vorjahresmonat registriert werden.

Der verregnete Sommer trifft die Schulkinder besonders hart. Da in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr bereits früh Sommerferien waren, fiel der Freibadbesuch für die jüngsten buchstäblich ins Wasser.


Die „saure Gurkenzeit im Freibad nutzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtischen Bäderbetriebe, um das Hallenbad wieder auf Vordermann zu bringen.

„Den wenigen Besucherzahlen entsprechend haben wir unsere Öffnungszeiten flexibel gestaltet“, erklärt Thomas Becher, der zuständige Fachbereichsleiter. „Wir öffnen zwar morgens um neun Uhr und warten die Besucherentwicklung ab. Zeigt sich, dass nur einige wenige Badegäste erscheinen, so schließen wir auch schon mal vor Ablauf der regulären Schlusszeit.“ Am vergangenen Dienstag und Mittwoch war das Bad ganztägig geschlossen.

Derzeit deutet allerdings wenig auf einen verspäteten Jahrhundertsommer hin. Der Deutsche Wetterdienst rechnet für die nächsten Tage nicht damit, dass in unserer Region die Thermometer mehr als 25 Grad anzeigen. Und dazu prognostizieren die Meteorologen den üblichen Mix aus Schauern und etwas Sonnenschein.