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UNESCO Welterbe
25. Juli 2017 Kategorie: Pressemitteilungen

Straßenaufbrüche für schnelles Internet

Einige Behinderungen aber mit dauerhaftem Nutzen für Lahnstein

Lahnstein. Die, die es haben, lieben es. Die, die es nicht haben, wollen es. Die Rede ist von einer schnellen Internetverbindung. Derzeit wird im Land mit Hochdruck die digitale Infrastruktur ausgebaut und auch in Lahnstein sollen die letzten „weißen“ Flecken von der Landkarte verschwinden.

Vor gut einem Jahr stellte die mit dem Internetausbau im Rhein-Lahn-Kreis betraute Firma Inexio das Thema im Lahnsteiner Stadtrat vor und sprach davon, dass zukünftig mindestens 95 % aller Haushalte eine Datenübertragungsrate von mindestens 30Mbit/s zur Verfügung stehen soll. Während die Firma Inexio im Zusammenhang mit dem Breitbandprojekt des Rhein-Lahn-Kreises Gebiete mit schnellem Internet versorgt, die von den anderen Netzbetreibern aus Kostengründen ausgelassen wurden, hatte auch die Deutsche Telekom den Ausbau eines großen Teils ihres Breitbandnetzes auf eigene Kosten angekündigt. Im 2. Quartal 2017 sollten die Arbeiten in Lahnstein beginnen.

Der damals versprochene Zeitplan wurde eingehalten, weshalb es momentan - neben den üblichen Baustellen an Gas- und Wasserleitungen und für notwenige Straßenreparaturen - noch einige mehr im Stadtgebiet gibt. Verschiedene Baufirmen sind im Auftrag von Inexio und Deutscher Telekom unterwegs, um die Kabelstränge unter die Erde zu bringen. „Die Breitbandverkabelung wird größtenteils mit sogenannten Horizontalbohrungen im Spülrohrverfahren verlegt. Hierfür kommen spezielle Bohrfahrzeuge zum Einsatz, die es ermöglichen, offene Gräben weitgehend zu verhindern und gleichzeitig wesentlich schneller die Leitungen zu verlegen“, erläutert Fachbereichsleiter Thomas Becher die Baumaßnahme.

„Natürlich beeinträchtigen die Tiefbaumaßnahmen die Verkehrsteilnehmer und es ist auch verständlich, dass es zu ärgerlichen Situationen kommen kann. Der Ausbau von schnellen Internetverbindungen ist jedoch für die Zukunft unserer Stadt als Wohn- und Wirtschaftsstandort enorm wichtig, ich möchte fast sagen, überlebenswichtig“, so Oberbürgermeister Peter Labonte.

„Die ausführenden Firmen beantragen bei der Stadtverwaltung die Genehmigung der Straßenaufbrüche stets für ein gewisses Zeitfenster, weil sie nicht auf den Tag genau den Baufortschritt ihrer eigenen flächendeckenden Arbeiten und die hiermit zu koordinierenden Anschlussarbeiten der Netzbetreiber kalkulieren können“, erklärt Fachbereichsleiter Gordon Gniewosz, der für die ordnungsbehördliche Genehmigung der Baustellen zuständig ist. Er versichert, dass sich die Stadtverwaltung Lahnstein bei der Bewilligung und der regelmäßigen Absprache mit dem Unternehmen dafür einsetzt, die Beeinträchtigungen für die Anlieger und Verkehrsteilnehmer möglichst kurz und gering zu halten.

Spätestens zum Ende des Jahres soll der Ausbau im Stadtgebiet abgeschlossen sein. Beide Netzbetreiber wollen rechtzeitig über die dann zur Verfügung stehenden Möglichkeiten informieren.