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Hiervon ausgenommen sind die Öffnungszeiten des Service-Centers, der Touristinformation, der Stadtbücherei, des Stadtarchivs, des Jugendkulturzentrums, der Stadthallenverwaltung und der Städtischen Bühne Lahnstein im Nassau-Sporkenburger Hof.
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Lahnstein. 2,2 Millionen Euro und 16 Monate später blickte Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte am vergangenen Freitag bei der offiziellen Eröffnung der frisch sanierten Rhein-Lahn-Halle ausschließlich in fröhliche Gesichter. 270 Kinder der angrenzenden Schillerschule, die Hauptnutzer der Halle sind, gestalteten die Feier im Beisein von Eltern und Lehrern mit Musik und Tanz und fühlten sich sichtlich wohl im neuen Umfeld. Planer Joachim Rind vom ausführenden Architekturbüro Naujack-Rind-Hof übergab den symbolischen Hallenschlüssel für das neue „sportliche Schmuckstückchen“ an Stadt und Schule. Die anwesenden Vertreter der Stadtratsfraktionen konnten sich durch das hervorragende Endergebnis in ihrer Entscheidung zum Umbau bestätigt fühlen. Immerhin stemmte die hoch verschuldete Stadt Lahnstein mit 1,78 Millionen Euro den Löwenanteil der Maßnahme und bekennt sich damit ein weiteres Mal dazu, dass der Bereich Bildung (Schulen/Kindertagesstätten) hohe Priorität genießt. Gelder kamen aber auch vom Land Rheinland-Pfalz (335.000 Euro) und dem Rhein-Lahn-Kreis (84.000 Euro).
„Die Sanierung der Rhein-Lahn-Halle war aktuell das teuerste Projekt in der Stadt, das auch viele Ressourcen innerhalb der Verwaltung gebunden hat. Umso schöner ist der überaus gelungene Abschluss“, freut sich Labonte. „Mein Dank geht an alle, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.“
Arbeitslos sind die Verwaltungsmitarbeiter im Hochbau nach Abschluss der Sanierung aber nicht. Vielmehr steht mit der Errichtung der sechsgruppigen Kindertagesstätte auf dem Gelände neben der Rhein-Lahn-Halle schon das nächste Großprojekt bevor.