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UNESCO Welterbe
01. September 2016 Kategorie: Pressemitteilungen

Von der Johanniskirche bis zum Hexenturm: Führungen und Aktionen zum „Tag des offenen Denkmals“ am 11. September


Am Tag des offenen Denkmals erwarten die Besucher viele Angebote und spannende Einblicke wie hier auf dem Wehrgang des Lahnsteiner Martinschlosses (Foto: Stadt Lahnstein).

Lahnstein. Viel los ist am Sonntag, dem 11. September 2016, in Lahnstein. Nicht nur die Oberlahnsteiner Kirmes und das Stadtfest erwarten die Besucher, auch viele Denkmäler sind kostenfrei zu besichtigen und bieten spannende Einblicke.

Johanniskirche, Johannesstraße
Die älteste Emporenbasilika am Mittelrhein ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen bietet der Historiker Alexander Thon M.A. um 14.30, 16 Uhr und nach Bedarf an. Außerdem gibt es einen Bücherstand des Förderkreises mit Weinen des Lahnsteiner Winzers Frank Lambertin.

Pulverturm (Brauereiturm), Hintermauergasse 29

Der 26 m hohe Rundturm aus Bruchsteinmauerwerk war Teil der 1324 begonnenen und 1411 vollendeten Stadtmauer. 2007/08 wurde das Denkmal restauriert. Heute ist er vollständig begehbar und bietet eine herrliche Aussicht auf Lahnstein und das Rheintal. Führung um 10 Uhr durch Dr. Markus Fohr und um 16 Uhr durch Stadtarchivar Bernd Geil.

Hexenturm, Salhofplatz
Der nordöstliche Turm der mittelalterlichen Stadtmauer kann bei einer Führung mit dem Stadtarchivar um 17.30 Uhr bestiegen werden. Aussichtsplattform in 25 Meter Höhe. Außerdem werden die Räume des Heimatmuseums gezeigt.

Stadtmauerhäuschen, Hintermauergasse 19
In dem kleinen Museum für die Wohnkultur des frühen 20. Jahrhunderts zeigt der Förderkreis Stadtmauerhäuschen eine Ausstellung zur Erhaltung des historischen Wohngebäudes: „Vom Ankauf und Umbau als Heimatmuseum 1982 über die Gründung eines Fördervereins 2006 bis heute.“ Eine Besichtigung ist vom Keller bis zum obersten Speicher (mittelalterlicher Wehrgang) möglich. Auf dem Wehrgang ist auch die Dauerausstellung zur 2000-jährigen Geschichte der Ziegelsteine zu sehen. Geöffnet von 13 bis 18 Uhr.

Martinsschloss, Schlossstraße 1
Seit 1298 Zollstelle und Nebenresidenz der Mainzer Erzbischöfe. Heute eine der besterhaltenen Burgen Deutschlands mit Bauteilen aus allen Jahrhunderten. Gezeigt werden der Innenhof, der Gotische Saal von 1497, ehemals Küche, der Weinsberger Turm, der Wehrgang von 1398, zwei spätgotische Fachwerkstuben und der klassizistische Spiegelsaal. Geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Führungen um 11 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr.