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UNESCO Welterbe
27. Juni 2016 Kategorie: Pressemitteilungen

Barrierefreiheit vor Ort überprüft Betroffene konnten bei Stadtbegehung Anregungen direkt vorbringen


Werner Kratz, Fachbereichsleiter der Stadt Lahnstein (rechts im Bild), suchte gemeinsam mit den Teilnehmern der Stadtbegehung nach Verbesserungsmöglichkeiten im Sinne der Barrierefreiheit (Foto: Alina Hillesheim/Stadtverwaltung Lahnstein).

Lahnstein. Es ist inzwischen guter Brauch, dass die Verwaltung in regelmäßigen Abständen eine Stadtbegehung mit behinderten Menschen durchführt, um Problemstellen zu identifizieren und konkrete Lösungen zur Verbesserung mit den Betroffenen zu finden.

„Oft können schon durch kleinere Maßnahmen große Effekte für den betroffenen Personenkreis erzielt werden“, so der zuständige Fachbereichsleiter Werner Kratz. „Wir wollen die Stadt Lahnstein so barrierefrei wie möglich machen, um zur Selbstständigkeit behinderter Menschen beizutragen“ ergänzt Dagmar Schusterbauer, städtische Beauftragte für Migration und Integration.

Mit dabei waren neben politischen Vertretern auch Patrick Stahlheber und Birgit Mohrs. Birgit Mohrs leidet selbst unter Einschränkungen und möchte aus ihrer Sicht und den alltäglichen Hindernissen, die seitens der städtischen Vertreter dankbar aufgenommen wurden, berichten. „Vieles ist im Alltag schwierig oder gar unmöglich, was für die meisten gar nicht erkennbar ist. Man ist häufig auf fremde Hilfe angewiesen“. Um Verbesserungen für Personen mit Einschränkungen zu erzielen, sollen einige Veränderungen erfolgen.
So werden beispielsweise an der evangelischen Kirche Oberlahnstein, an den beiden Zebrastreifen auf Höhe der Nassauischen Sparkasse in Hoch- und Adolfstraße und am Ouahigouyaplatz in der Kirchstraße die Bürgersteige abgesenkt. Außerdem wurde bei der Stadtbegehung über die Größe von Behindertenparkplätzen, Bushaltestellen und Fahrplanaushängen gesprochen.

Um die Situation von Rollstuhlfahrern besser verstehen zu können, hatten Mitarbeiter der Stadtverwaltung Lahnstein zwei Rollstühle organisiert, die auch die nicht behinderten Teilnehmer der Begehung die Problemlagen nachempfinden ließen.