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UNESCO Welterbe
11. Dezember 2015 Kategorie: Pressemitteilungen

Minister Roger Lewentz und Oberbürgermeister Peter Labonte setzen sich für Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes Oberlahnstein ein


(Foto: Helmut Pfaff)

Lahnstein. Das Bahnhofsumfeld von Oberlahnstein soll langfristig umgestaltet, attraktiver und aufgewertet werden. Das ist das Ergebnis eines gemeinsamen Ortstermins, zu dem Minister Roger Lewentz (SPD) neben Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte (CDU) jetzt den Bevollmächtigten der Deutschen Bahn AG für Rheinland-Pfalz und das Saarland, Jürgen Konz, nach Lahnstein eingeladen hatte.
Grundlage für den Ortstermin war ursprünglich ein von Roger Lewentz an Jürgen Konz gerichtetes Schreiben gewesen, in dem sich der Minister für mehr Sauberkeit im Bereich des gesamten Bahnhofs Oberlahnstein ausgesprochen und um einen Besichtigungstermin gebeten hatte. Beim Treffen der Politiker und Bahnvertreter zeigte sich dann, dass die Deutsche Bahn in den Tagen zuvor bereits aktiv geworden war: Die Fußgängerunterführung und weitere Anlagen waren gereinigt und sogar frisch gestrichen.
So richtete sich der Blick, nachdem sich alle Beteiligten auf einheitlichen Kenntnisstand bezüglich der Zuständigkeiten für die einzelnen Bereiche der Liegenschaft gebracht hatten, darauf, wie man die gesamte Anlage künftig nicht nur attraktiver, sondern darüber hinaus auch weiterentwickeln und besser nutzen könnte. Angedacht ist nun vom Grundsatz her ein Gesamtkonzept, das weit über die Barrierefreiheit des Bahnhofes selbst hinausgeht. Möglicherweise kann etwa durch den Teilrückbau des rheinseitigen Bahnsteigs die dortige heute bereits brachliegende Fläche in eine große Park & Ride-Anlage umgewandelt und somit nicht nur aufgewertet, sondern auch so nutzbar gemacht werden. Damit gewinne der Bahnhof für Pendler enorm an Attraktivität, bekundete Roger Lewentz. "Dies wäre eine absolut zu begrüßende Verbesserung des gesamten Bahnhofumfeldes sowie der Verkehrs- und auch der Parksituation", zeigte sich auch Oberbürgermeister Peter Labonte begeistert und Roger Lewentz hob hervor, dass eine solche Maßnahme als Zielsetzung darüber hinaus eine erhebliche und dem Welterbe entsprechende Aufwertung des gesamten Teil-Stadtbereiches sein könnte. Gerade mit dem auf dem benachbarten ehemaligen Güterbahnhofsgelände entstehenden Rheinquartier ließen sich hier sicherlich hervorragende Anbindungsmöglichkeiten und Synergieeffekte erzielen, unterstrich Lewentz weiter.
Die Deutsche Bahn wäre laut Jürgen Konz gerne bereit, mit an einem Strang zu ziehen. Auf Arbeitsebene sollen nun zunächst Gespräche vereinbart werden, um alle Beteiligten von Stadt, Land, der Deutschen Bahn und eventuell weiteren Partnern an einen Tisch zu holen. Ziel ist die Erstellung einer Gesamtkonzeption, um damit alle Möglichkeiten auszuloten, die das Gelände für eine positive Entwicklung von Bahnhof, Umfeld und Stadtbild biete. Oberbürgermeister Peter Labonte dankte abschließend dem Minister für seine großartige Initiative. Sie unterstreiche einmal mehr die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land.