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Hiervon ausgenommen sind die Öffnungszeiten des Service-Centers, der Touristinformation, der Stadtbücherei, des Stadtarchivs, des Jugendkulturzentrums, der Stadthallenverwaltung und der Städtischen Bühne Lahnstein im Nassau-Sporkenburger Hof.
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Lahnstein. Die Städtische Bühne Lahnstein zeigt in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Lahnstein anlässlich des 90. Todesjahres des legendären Lahnsteiner Landschaftmalers Nicolai von Astudin rund 40 Gemälde aus Privatbesitz.
Astudin (1847-1925), der ab 1912 mit seiner Frau in Lahnstein lebte und 1915 in der Gymnasialstraße ein eigenes Haus mit Atelier erbauen ließ, ist für seinen romantisierenden, schwermütigen Malstil bekannt geworden. Seine Motive sind bekannte und weniger bekannte Stadt- und Landschaftsansichten aus weiten Teilen Europas, das er bereits als junger Mann durchwanderte. Oft wurde er kopiert – auch von Lahnsteiner Hobbymalern wie Karl Pott -, aber Astudins Malstil blieb unerreicht.
Stadtarchivar Bernd Geil, der sich seit über zehn Jahren mit dem Maler beschäftigt, hat Kontakte zu vielen Sammlern aufgebaut, die bereit sind, ihre „Astudins“ teilweise erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch von Astudins Frau, Johanna Astudin geb. Meineke, einer begabten Tiermalerin, werden Werke gezeigt. Neben den Ölgemälden und Aquarellen, sind alle bekannten Postkarten mit Astudin-Motiven von Rhein, Eifel, Lahn und Nahe, aufklappbare Leporello-Alben sowie Erinnerungsalben zu sehen. Letztere enthalten zahlreiche Reproduktionen seiner Gemälde und wurden bereits zu Astudins Lebzeiten für den Rheintourismus hergestellt.
Die Ausstellung im Nassau-Sporkenburger Hof, Johannesstraße 20, wird am 13. September 2015, um 11.00 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Bis zum 4. Oktober werden die Bilder jeden Mittwoch, Freitag und Samstag von 16.00 bis 19.00 Uhr und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr zu sehen sein.