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Dorfplatz in Friedrichssegen wird nun Wirklichkeit
Strahlen bei der Unterzeichnung des Pachtvertrages um die Wette (v.l.n.r.) Oberbürgermeister Peter Labonte, Samuel Spielmann, Rosemarie Müller, Landrat Frank Puchtler (Foto: Stadt Lahnstein).
Lahnstein. „Was lange währt, wird endlich gut.“ So oder so ähnlich könnte man das Bestreben der Bürgergemeinschaft Friedrichssegen um einen öffentlichen Platz in ihrer Mitte beschreiben. „Schon mehrere Jahre besteht der Wunsch, einen Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen am Ortseingang einzurichten“, beschreibt Rosemarie Müller, treibende Kraft in der Sache, das Anliegen der Bewohner.
Konkret dafür ausgeguckt ist ein Eckgrundstück gleich nach der Überquerung der Lahnbrücke, der Hauptzufahrt nach Friedrichssegen. Bislang ungenutzt, befindet sich die Parzelle im Eigentum des Rhein-Lahn-Kreises und ist geradezu prädestiniert, um den angedachten Zweck zu erfüllen.
Für Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte ein nachvollziehbares Anliegen der Einwohner, die den Platz durch ansässige Handwerker gestalten lassen wollen. Mit Amtsantritt des neuen Landrates, Frank Puchtler, kam wieder Bewegung in die Sache. „Gleich bei seinem Antrittsbesuch im vergangenen August haben wir das Thema besprochen und er hat direkt die Bereitschaft signalisiert, die Fläche an die Stadt zu verpachten“, freut sich Labonte. „Wir haben nun die Chance den Ortseingangsbereich einladend zu gestalten und einen freundlichen Anlaufpunkt herzurichten.“
Auch der Landrat ist vom Mehrwert der Sache überzeugt. „Der Platz als Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger von Friedrichssegen stärkt die Gemeinschaft und schafft Verbundenheit.“
Auf dem Platz vorgesehen sind eine Sitzgruppe aus Holz und Stein, eine ansprechende Bepflanzung und eine Schautafel, die über die Sehenswürdigkeiten in und um Friedrichssegen und die Wanderwege informiert.
