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UNESCO Welterbe
12. Januar 2015 Kategorie: Pressemitteilungen

Stadt lädt zum Netzwerktreffen ein

Fachleute und ehrenamtliche Helfer wollen in der Flüchtlingshilfe Lahnstein an einem Strang ziehen

Sie kommen aus Syrien, Somalia, Pakistan oder Eritrea und haben es nicht einfach, sich im Alltag in einem neuen Land zurecht zu finden: Menschen, die vor Krieg und Krisen geflohen sind und am Rhein-Lahn-Eck als Flüchtlinge eine neue Heimat gefunden haben.
Im Rahmen eines ersten „runden Tisches“ trafen sich Vertreter der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Lahnsteins, der Beirat für Migration und Integration der Stadt Lahnstein sowie der Initiativkreis „Asyl Rhein-Lahn“, Lehrer der Kompakt-Sprachkurse sowie Vertreter des Caritasverbandes Rhein-Lahn-Westerwald und die Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Lahnstein, Dagmar Schusterbauer.
Die Initiatoren wollen die Betreuung von Flüchtlingen nun auf noch breitere Schultern verteilen und suchen daher Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, sich hier ehrenamtlich mit zu engagieren.
Oberbürgermeister Peter Labonte hat daher aktive Initiativen, interessierte Personen und Organisationen für Montag, den 19. Januar 2015 um 16 Uhr, in das evangelische Gemeindehaus Lahnstein, Wilhelmstraße 53, zu einem Netzwerk-Treffen eingeladen.
Das Treffen dient der gegenseitigen Information über die bereits bestehenden Hilfsangebote, der Vernetzung der Aktivitäten und der Abstimmung ggfs. weiterer Hilfsleistungen. Im Rahmen dieser Zusammenkunft sollen gemeinsame Überlegungen und Aktivitäten besprochen werden, wie den Flüchtlingen in Lahnstein weiter geholfen werden kann.
Gesucht werden aber auch sogenannte „Integrationslotsen“, die den Flüchtlingen ganz konkret helfen wollen. Damit die Flüchtlinge wirklich eine gute Aufnahme in Lahnstein finden, ist es wichtig, ihnen in lebenspraktischen Dingen eine Hilfe zu bieten. Etwa bei Arztbesuchen, bei der Vermittlung von Alltagsdeutsch, bei Behördengängen, bei der Einrichtung von Bankkonten, beim Kontakt mit Telekommunikationsunternehmen, bei der Anmeldungen bei Energieversorgungsunternehmen, bei der Anmeldung im Kindergarten oder in der Schule, der Integration in Sportvereinen oder bei Hilfen im öffentlichen Personennahverkehr. Einige Personen sind in Lahnstein bereits dankenswerter Weise ehrenamtlich in diesem Bereich als „Willkommenspaten“ engagiert. Labonte: “Es ist gut und hilfreich, wenn sich die Ehrenamtlichen weiter vernetzen, denn ein jeder hat andere Fähigkeiten, die er einbringen kann. Lahnsteiner Bürger
können mit ihrem ehrenamtlichen Engagement ganz konkret dazu beitragen, dass die Flüchtlinge, nach allem, was sie erlebt haben, wieder ins Leben zurückfinden.“ Dagmar Schusterbauer; Ausländerbeauftragte der Stadt Lahnstein ergänzt: „Jeder kann sich mit unterschiedlichem Zeitaufwand einsetzen, schon kurze, abgesprochene Hilfsdienste können helfen und von Vorteil sein.“

Weitere Informationen gibt Ausländerbeauftragte Dagmar Schusterbauer
(Tel.: 02621-914 307).