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Hiervon ausgenommen sind die Öffnungszeiten des Service-Centers, der Touristinformation, der Stadtbücherei, des Stadtarchivs, des Jugendkulturzentrums, der Stadthallenverwaltung und der Städtischen Bühne Lahnstein im Nassau-Sporkenburger Hof.
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Mit dem Bus zu aktuellen Projekten im Stadtgebiet
Konzept der Einwohnerversammlung kommt bei Teilnehmern an
Interessante Einblicke in die Gartenwelt verschaffte Hanni Müller den Teilnehmern der „Rollenden Einwohnerversammlung“ im neu angelegten Max-Otto-Bruker Garten. Der ganzheitliche Therapiepark ist in die Welterbe-Gartenroute eingebunden und zu jeder Jahreszeit ein Besuch wert (Foto: Stadt Lahnstein).
Lahnstein. Mindestens einmal im Jahr soll es laut Gesetz eine Einwohnerversammlung geben. In Lahnstein folgt man der inzwischen guten Tradition dies in Form einer Bustour durch das Stadtgebiet zu machen. Aktuelle Projekte werden angefahren und direkt vor Ort vorgestellt. Informationen gibt es dabei aus erster Hand durch die Verwaltungsspitze, außerdem bekommen alle Teilnehmer eine Programmbroschüre. Das Konzept kommt an. Trotz Regenwetter konnte Oberbürgermeister Peter Labonte rund 60 Teilnehmer begrüßen. „Die Resonanz ist durchweg positiv und bestärkt uns den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und den Bürgerinnen und Bürgern direkt vor Ort zu zeigen wofür ihre Steuergelder ausgegeben werden.“
In diesem Jahr wurde die Kindertagesstätte „EinSteinchen“ in der C.-S.-Schmidt-Straße, die Kläranlage Lahnstein/Braubach, das Gewerbegebiet an der Hermsdorfer Straße, die ehemalige Kaiser-Wilhelm-Schule samt der umliegenden Straßenbaumaßnahmen Kaiserplatz und Pestalozzistraße sowie der therapeutische Max-Otto-Bruker-Garten in Lahnstein auf der Höhe besucht, wobei letzterer kein städtisches, aber ein Projekt von überregionaler Bedeutung ist. Der neu angelegte, ganzheitliche Therapiepark ist nämlich in die Welterbe-Gartenroute eingebunden und zieht seit seiner Eröffnung im Juni 2014 viele Besucher an.
Daneben gab es während der Busfahrt Informationen zu vielen weiteren Themen, die aus Zeitgründen nicht alle angefahren werden konnten. Die Teilnehmer erfuhren beispielsweise wie viel Geld jährlich aus dem Stadtsäckel in die Unterhaltung und Neuausstattung der Kinderspielplätze fließt oder das der Bund auf dem Gelände der Deines-Bruchmüller-Kaserne einen zweistelligen Millionenbetrag in die Unterbringung der Bundeswehrverwaltung investiert.
