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UNESCO Welterbe
16. September 2014 Kategorie: Pressemitteilungen

Positive Halbzeitbilanz für den Tourismus in Lahnstein

Gästezahlen im Vergleich zum Vorjahr monatlich gestiegen

Touristen aus aller Herren Länder lassen sich gerne in der städtischen Touristinformation Lahnstein beraten und finden Gefallen am umfangreichen informationsmaterial (Foto: Stadt Lahnstein).

Lahnstein. Die Halbzeitbilanz der Touristinformation der Stadt Lahnstein kann sich sehen lassen: besonders bei den Gästen aus dem Ausland wird Lahnstein als Reiseziel immer beliebter. In jedem der ersten sechs Monate war ein Gästeplus gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen. Dies belegen die Zahlen des Statistischen Landesamtes für den Tourismus in der Stadt Lahnstein schwarz auf weiß.
 
„Wir freuen uns natürlich riesig über das hohe Gästeaufkommen in unserer Stadt. Die Saison hat in diesem Jahr sehr früh begonnen. Rheinsteig und die beiden Fernradwege (Rhein- und Lahn-Radweg) haben dieses Jahr Hochkonjunktur. Ergänzend dazu kommen die attraktiven Pauschalangebote unserer Leistungsträger, die zu einem deutlichen Aufwärtstrend bei den Übernachtungen führen.“, erklärt die Tourismusfachfrau des Lahnsteiner Rathauses Petra Bückner die guten Zahlen.

Einer der Hauptakteure ist das Hotel Wyndham Garden Lahnstein Koblenz im Stadtteil Lahnstein auf der Höhe. Bereits im vergangenen Jahr wurde dort mit aufwendigen Renovierungsarbeiten begonnen. Zwischenzeitlich konnten 200 Zimmer modernisiert werden. Das Gästeaufkommen ist nach Aussage der Hoteldirektion in den Monaten Juli und August nochmals gestiegen. Allein im August  waren 11.420 Gäste im Haus untergebracht. „Die Statistik zeigt einen Trend zu Kurzreisen. Gleichzeitig möchten die Besucher unserer Stadt auch möglichst viel von der Umgebung sehen. Viele versichern, dass sie wiederkommen.“, so Bückner weiter.

In diesem Jahr war es ähnlich wie 2011 bei der Bundesgartenschau: es gab bislang keinerlei Einbrüche bei den Besucherzahlen. Im ersten Halbjahr 2014 wurden ca. 5000 Besucher in der Touristinformation beraten. Bei den Gästeankünften gibt es eine Steigerung von 10,3 %, die Übernachtungen nahmen um 6,7 % zu. Auch bei den ausländischen Gästen kann Lahnstein erneut ein hohes Plus verbuchen. 42,1% mehr Ankünfte und sogar 28,5% mehr Übernachtungen. Führend sind dabei die Niederländer und Belgier. Auch für Dänen ist die Stadt an Rhein und Lahn ein beliebtes Reiseziel, ebenso wie bei Gästen aus Österreich und Großbritannien.

„Wir profitieren natürlich auch von unserer guten Lage innerhlab zweier UNESCO-Welterbe“, weiß Oberbürgermeister Peter Labonte einzuschätzen. „Die Gäste finden in Lahnstein den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge entlang des Rheins und der Lahn.“

Ein Erfolg, der nicht von alleine gekommen ist. Umfangreiche Marketingaktivitäten und Aktionen mit der Regionalagentur Romantischer Rhein sowie die Erarbeitung spezieller Angebote zahlen sich aus. Die stetige Steigerung der Servicequalität ist  eines der Hauptthemen in der Touristinformation Lahnstein, die mit dem Qualitätssiegel der ServiceQualität Deutschland ausgezeichnet worden ist. Dazu kommen die jeweiligen Messebeteiligungen mit gezielten Angeboten und Gespräche mit den Reiseveranstaltern.

Ein weiterer Magnet für die Gäste sind überregionale Großveranstaltungen wie beispielsweise Rhein in Flammen. An solchen Wochenenden ist es nicht nur in Lahnstein schwer noch eine Unterkunft zu finden und besonders diese Veranstaltung findet einen stetig steigenden Anklang. Das gleiche gilt bei besonderen Tagungen. In Lahnstein zeigt sich dieses Phänomen regelmäßig bei den Frühjahrs- und Herbsttagungen der Gesellschaft für Gesundheitsberatung im März bzw. Oktober. So sind auch in diesem Jahr für das vorletzte Oktoberwochenende in der Stadt schon alle Unterkünfte komplett ausgebucht.

„Insgesamt ein sehr schöner Erfolg“, betont Oberbürgermeister Peter Labonte. Die touristischen Akteure in Lahnstein nehmen diesen als Ansporn, mit weiteren Aktivitäten und Angeboten daran zu arbeiten, dass auch die kommenden Jahre gute für die Tourismusbranche in Lahnstein werden.