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UNESCO Welterbe
03. Mai 2016 Kategorie: Pressemitteilungen

Auf den Spuren des Bergbaus im Erzbachtal

Friedrichssegen war lukrativste Grube Deutschlands

Museumswart Egon Korn vor dem kleinen aber feinen Bergbaumuseum in Friedrichssegen. (Foto: Bernd Geil/Stadtverwaltung Lahnstein)

Lahnstein. Den Launen des Wetters zum Trotz begaben sich 25 Personen auf die Suche nach den Spuren, die der Bergbau in Lahnstein-Friedrichssegen hinterlassen hat. Im Auftrag der städtischen Touristinformation führte Welterbe-Gästeführer Thomas Merz in dem abgeschiedenen Seitental an die Orte, wo vor 150 Jahren das Herz der Grube schlug. Das Bergwerk Friedrichssegen war damals das lukrativste auf deutschem Boden. Heute zeugen nur noch erklärungsbedürftige Relikte von der großen Geschichte des Tals. Anhand zahlreicher Fotos erhielten die Teilnehmer einen Eindruck von der unvorstellbaren Enge und Geschäftigkeit, die einst hier geherrscht haben muss. Gregor Vogel garnierte als gebürtiger Friedrichssegener und hervorragender Kenner der Materie die Tour mit weiteren Fakten und zahlreichen Anekdoten.
Die Suche nach den Spuren des Bergbaus im Erzbachtal hinterließ bei den Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck vom rasanten Aufstieg und tiefen Fall der Bergbausiedlung. Noch heute übt das abgeschiedene Tal einen besonderen Reiz auf seine Besucher aus.

Bergbaumuseum Friedrichssegen:
Das Museum ist jeden Dienstag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Gezeigt werden historische Grubenbilder (1905-1910), unzählige Mineralien, ein über sieben Meter langes Modell des Friedrichssegener Tals mit Gebäuden und Werkanlagen aus der Zeit um 1900 und anderes mehr.
Weitere Besichtigungstermine können mit Herrn Egon Korn telefonisch vereinbart werden (Tel. 02621/50848).